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Lobbying als PR-Instrument

PR
Lobbying als Werkzeug in der PR

Es ist unmöglich, eine richtige Definition des Wortes Lobbying zu geben, da dieser Begriff viele Bedeutungen hat. Vor allem aber werden mit diesem Begriff Aktivitäten bezeichnet, die darauf abzielen, bestimmte Informationen durch die Aktivitäten organisierter Einheiten zu gewinnen, um mit Politikern und dem weit gefassten Verwaltungsapparat in Kontakt zu treten. Kommunikation findet in der Regel zwischen der Öffentlichkeit und den Behörden statt und dient einem bestimmten Zweck. 

Lobbyismus als PR-Tool ermöglicht es Ihnen, angemessene Beziehungen zur staatlichen Behörde aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Somit können Sie die Gesetzgebung zusammen mit dem Gesetz und allen Vorschriften beeinflussen. Sie soll vor allem verlässliche und umfassende Informationen liefern, die eine echte Hilfestellung für verbindliche Entscheidungen sind. Beim Lobbying geht es auch darum, Daten bereitzustellen, die dazu beitragen können, eine günstige Entscheidung in der Organisation zu treffen.

Wer sind die Lobbyisten?

Lobbyisten Lobby-Agenten) Sie handeln im Auftrag von Interessengruppen. In erster Linie geht es ihnen um die Interessen der Lobbyisten. Diese Personen beeinflussen maßgeblich den Entscheidungsprozess, der mit einer bestimmten Position gekrönt wird, ihr Handeln löst oft Kontroversen auf beiden Seiten aus. Deshalb ist es so wichtig, die ethischen Annahmen zu berücksichtigen, die es ermöglichen, unsaubere Handlungen seitens der Vertreter zu vermeiden. Durch hohe soziale Verantwortung ist Lobbying ein System der Frühwarnung vor potenziellen Bedrohungen und Problemen, die die Gesellschaft betreffen, und absorbiert gleichzeitig Ängste und Spannungen. 

Die grundlegende Tätigkeit von Lobbyisten basiert auf der Beschaffung aktueller Informationen. Alle Daten müssen aus verifizierten Quellen stammen und bestätigt werden. Mittels der entwickelten Analysen beeinflussen Lobbyisten eine Person oder eine Behörde. Sie planen und beteiligen sich aktiv an den sogenannten ein Entscheidungsspiel. Sie definieren auf der Grundlage ihrer eigenen Erfahrungen und verfügbaren Informationen die Adressaten der Lobbykampagne und die Parteien, die in der Kampagne angemessen Stellung beziehen könnten. Basisaktivitäten, d. h. die Erstellung und Durchführung von Lobbying-Programmen, werden gemäß PR-Instrumenten durchgeführt.

Lobbyisten haben ein breites Aufgabenspektrum. Neben der Überwachung von Gesetzgebungsprozessen im Tätigkeitsbereich des Auftraggebers müssen sie die sich abzeichnenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen frühzeitig erkennen, aktuelle Ereignisse analysieren und daraus schnell Schlüsse ziehen. Auf der Grundlage von Schlussfolgerungen und formulierten Meinungen müssen sie die Chancen und Risiken in Bezug auf einen bestimmten Bereich korrekt überprüfen. Dann beraten sie die zuständigen Behörden im Zusammenhang mit der Entwicklung der Rechtslage, wobei sie das Ziel anstreben sollten, Handlungen zu verhindern, die den Interessen des Mandanten zuwiderlaufen. Zu ihren Aufgaben gehört auch die Entwicklung von Programmen und Vorschlägen für einvernehmliche Lösungen. 

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Positive und negative Aspekte des Lobbyismus

Lobbying hat seine guten und schlechten Seiten. Je nach Situation und Position können die Hauptrichtungen für die Umsetzung von Lobbying-Aktivitäten als positiv oder negativ aufgeführt werden. 

Positive Aspekte des Lobbyings

  1. Die Distanz zwischen dem Staat und den einfachen Bürgern verkürzen. 
  2. Aktuelle Probleme aufzeigen und sich auf deren Lösung konzentrieren. 
  3. Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit hochrangigen Persönlichkeiten des Landes. 

Negative Aspekte des Lobbyismus

  • Generieren von unvorhergesehenen Situationen im gesellschaftlichen Leben, die nicht direkt aus der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situation resultieren.
  • Die Schwächung des demokratischen Systems. Durch eine Gruppe von Personen, die Lobbyarbeit betreiben, können einige Entscheidungen in Frage gestellt werden, was möglicherweise gegen den Willen der Wähler erfolgt.
  • Die Interessen des Staates werden von einer starken Lobbygruppe abhängen, die möglicherweise im Ausland ansässig ist.

Welche Arten von Lobbying lassen sich unterscheiden?

Die häufigste Unterteilung unterscheidet zwischen offensivem Lobbying, dessen Ziel es ist, die Annahme ungünstiger Lösungen aus Sicht des Lobbying-Unternehmens zu verhindern, und defensivem Lobbying, das darauf abzielt, die bestehenden, günstigen Lösungen aufrechtzuerhalten.

Wir unterscheiden auch direktes Lobbying, das sich direkt an Entscheidungsträger richtet, und indirektes Lobbying, bei dem es von zentraler Bedeutung ist, einen Weg zum Kontakt mit Entscheidungsträgern zu finden. Direktes Lobbying beinhaltet aktive Einflussnahme, während indirektes Lobbying darauf abzielt, das richtige Klima zu schaffen und einem bestimmten Thema eine positive Öffentlichkeit zu verleihen.

Eine weitere Abteilung geht von der Existenz von „wilder“, „ad hoc“ und „professioneller“ Lobbyarbeit aus. „Wildes“ Lobbying wird von den sogenannten praktiziert Freiberufler, die sich nicht verstellen und oft sehr radikale Einflussmöglichkeiten nutzen. Unter „Ad-hoc“-Lobbying versteht man spontane, oft einmalige Maßnahmen der betreffenden Organisation. „Professionelles“ Lobbying hingegen wird von Unternehmen und Agenturen betrieben, die sich professionell mit diesem Thema befassen und dabei professionelle Werkzeuge und Methoden einsetzen.

Eine weitere Unterteilung des Lobbying unterscheidet Lobbying:

  • präventiv, mit dem Ziel, die Einleitung bestimmter Maßnahmen zu verhindern,
  • als Folge einer Reaktion genommen,
  • als spezifische Aktion durchgeführt werden, die darauf abzielt, bestimmte Aktionen einzuleiten.

Wir unterscheiden auch politisches, soziales und wirtschaftliches Lobbying, das aus der Initiative von Unternehmen resultiert.

Lobbying als Element der Unternehmensstrategie

Manchmal reicht es nicht aus, Geschäftsziele mit Standard-Marketing-Tools zu erreichen. Mitunter kommt es vor, dass die Wirksamkeit der Unternehmenstätigkeit nicht von Kunden, Wettbewerbern oder Geschäftspartnern abhängt, sondern von der vorherrschenden politischen Lage, den Rahmenbedingungen des Umfelds, der öffentlichen Meinung oder anderen Interessengruppen. Hier kommt Lobbyismus zur Hilfe, der das Umweltmanagement in einer viel größeren Dimension ermöglicht.

Unternehmen konkurrieren nicht nur untereinander, sondern auch mit anderen Interessengruppen. Es wird immer mehr Wert darauf gelegt ein Markenimage zu schaffen und Aufbau angemessener Beziehungen, nicht nur zu Kunden, sondern auch zu allen Interessengruppen.

Ziel der Lobbyarbeit ist es, das Vertrauen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen bzw. Interessengruppen zu stärken Bilderzeugung des Unternehmens als Marke, die sich um das Schicksal der Umwelt kümmert. Die Reputation des Unternehmens ist ein sehr wichtiges Kriterium, um Entscheidungsträger wirksam zu beeinflussen. Durch Lobbying können Sie Geschäftsziele erreichen, indem Sie die Makroumgebung beeinflussen. Es ist ein Element einer langfristigen Organisationsmanagementstrategie, die auf einem proaktiven Ansatz für die Umwelt und dem Management von Stakeholder-Beziehungen basiert und im Einklang mit den Grundsätzen der sozialen Verantwortung von Unternehmen umgesetzt wird.

Ein moderner Unternehmer muss nicht nur wissen, wohin er geht und wie er dorthin gelangen will. Er muss auch wissen, wie er andere davon überzeugen kann, ihm aus dem Weg zu gehen – und das ist es keineswegs unfairer Wettbewerb. Er muss die Verantwortung dafür übernehmen, dass er versucht, das Umfeld zu gestalten, das seine Handlungsfreiheit einschränkt. Lobbying dient der Beseitigung rechtlicher, kultureller, sozialer, verfahrenstechnischer und technologischer Barrieren, die u.a. fairer Marktwettbewerb.

Professionelles Lobbying – worum geht es?

Lobbying hat viele Aspekte und ist in viele Arten unterteilt. Zu den Amateuraktivitäten gehören Ad-hoc-Aktivitäten und wildes Lobbying. Bei beiden Strategien geht es darum, ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Letzteres ist jedoch deutlich weniger formell und direkter als Ad-hoc. In der Umgebung PR solche Aktivitäten werden als primitiv und nicht-kulturell beschrieben. Ad hoc hingegen ist eine informelle Variante, die jedoch die Regeln eines bestimmten Unternehmens respektiert. Bei der Betrachtung der beiden Praktiken sollte auf das unmittelbare Ziel geachtet werden, das der Grund für die Diskussionen ist. Wildes Lobbying resultiert meist aus dem verzweifelten Versuch, eine Person oder Autorität zu beeinflussen. Es wird nicht von angemessenen inhaltlichen Argumenten und Geschäftssprache begleitet. Es kann auch das Ergebnis eines Ad-hoc-Fehlers sein. 

Aus PR-Sicht ist professionelles Lobbying das Wichtigste. PR-Agenturen Sie benutzen Marketinginstrumente mit dem Ziel, in- und ausländische Mandanten zu vertreten. Damit beschäftigen sie sich mit einem der Bereiche des Lobbyings, der Akquise von Experten. Die an diesen Aktivitäten beteiligten Unternehmen und Beratungsunternehmen hingegen vertreten ausländische Mandanten. Sie verwenden verfügbare Strategien, inkl PR-Instrumenteum die beabsichtigte Wirkung rechtlich und ethisch zu erreichen.

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Lobbying - Aktionsmethoden

Lobbying-Aktivitäten können auf vielfältige Weise durchgeführt werden. Ziel der Lobbyarbeit ist es, eine Beziehung zwischen der Interessengruppe und dem entscheidenden Staatsapparat herzustellen. Man kann also sagen, dass es sich um eine Form der Kommunikation handelt, die wirken soll. Es gibt zwei grundlegende Lobbying-Strategien: Offensiv, was einen Angriff beinhaltet, und Defensiv, um den Status quo aufrechtzuerhalten.

Die offensive Strategie wird in Situationen eingesetzt, in denen Lobbyisten Projekte, die die Interessen der Gruppe beeinträchtigen, nicht zulassen wollen. Was beim offensiven Lobbying zählt, ist die Fähigkeit, Probleme vorherzusehen und geschickt vorzubeugen. Durch eine Angriffsstrategie unterstützt und unterstützt sie Projekte, die den Interessen der Gruppe förderlich sind, und konzentriert ihre Aktivitäten insbesondere auf die Kommunikation. Dies könnte ein Hinweis auf die öffentliche Meinung oder die Verwendung verwandter Umfragen sein.

Lobbying kann auch nach den angenommenen Taktiken unterteilt werden. In diesem Fall sollte man von direktem und indirektem Lobbying sprechen. Ersteres wird von vielen als das effektivste angesehen. Wieso den? Denn sie basiert darauf, den Entscheidungsträger zu erreichen und ihm die für Entscheidungen notwendigen Informationen zu liefern. Direktes Lobbying wird unterteilt in:

  • schriftlich - Bereitstellung von Fachinformationen, z.B. statistische Daten, Briefe, E-Mails,
  • persönlich - Treffen und Gespräche mit Entscheidungsträgern, öffentliche Reden, Konferenzen, Partys.

Indirektes Lobbying dient der Meinungsbildung und erfordert die Beteiligung Dritter. Die Verfahrensweise verwendet in der Regel Umweltbehörden, Wissenschaftler oder Experten auf einem bestimmten Gebiet. Zu den indirekten Lobbying-Techniken gehören Imagebildung, Mobilisierung der öffentlichen Meinung und Finanzlobbying. Letztere basiert auf der Beschaffung von Mitteln, die für die Durchführung spezifischer Projekte erforderlich sind.

Lobbyarbeit in Polen

Lobbying ist für Anwaltskanzleien, Beratungsunternehmen, PR-Agenturen und Branchenorganisationen interessant. Nahezu jedes größere Unternehmen hat eine eigene Public Affairs-Abteilung, also eine spezialisierte Organisation, die für den Kontakt des Unternehmens mit dem öffentlichen Umfeld zuständig ist. Auf dem Public-Affairs-Markt sind vor allem Personen gefragt, die bis vor kurzem eng mit der Politik verbunden waren. Im Laufe der Zeit haben sie festgestellt, dass sie es vorziehen, nicht im Zentrum des Geschehens zu stehen, da sie am Rande irgendwann mehr verdienen werden.

Lobbyarbeit in Polen

Lobbyarbeit in Polen ist eine informelle Tätigkeit, die keinen Bericht über den Verlauf des Treffens erfordert und bei der Politiker davon überzeugt werden, bestimmte gesetzgeberische Maßnahmen zu ergreifen. Dies wiederum gibt viel Raum für Manipulationen und das Vertuschen unbequemer Tatsachen.

Wie sollen die beispielhaften Aktionen aussehen?

Lobbying, das vor allem dem Staat dienen soll, wie es in demokratischen Ländern der Fall ist, wo Lobbying-Gruppen als selbstverständlich und notwendig gelten, muss sich grundlegend verändern. Zunächst einmal sollte jede Stelle, die ihre Vorschläge zur Gesetzesänderung einreicht oder Änderungen im Gesetzgebungsverfahren ablehnt, als Lobbyist behandelt werden. Lobbying sollte Banner sein, aber heute ist es nur eine gute Möglichkeit, Wissen und Informationen zu nutzen, die nur wenigen Auserwählten zur Verfügung stehen. Wenn sich die aktuelle Situation ändern soll, sollten alle Lobbyisten aufgelistet und jede Maßnahme mit einem Bericht abgeschlossen werden.

Lobbyarbeit ist nichts Schlechtes, aber in Polen missbrauchen einflussreiche Personen und Institutionen oft Macht und Verbindungen, um greifbare Vorteile zu erzielen. Dies wiederum macht es zu einem nützlichen Druckwerkzeug, es kann so nicht funktionieren.

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