Motivationsinstrumente und die Motivation zur Arbeit selbst sind seit langem ein Element von Interesse für Forscher aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen. Woher kommt dieses Interesse an diesem Thema? Aufgrund des Einflusses der Motivation auf das Berufsleben einer Person. Dieses Problem ist immer noch vorhanden. Unter anderem deshalb, weil bis heute keine einheitliche, wirksame Motivationstheorie entwickelt wurde, deren Anwendung sowohl den Managern als auch den normalen Arbeitnehmern Zufriedenheit über eine gut gemachte Arbeit und gleichzeitig einen zufriedenstellenden Lohn verschaffen würde.
Wie wählt man Tools zur Mitarbeitermotivation aus?
Externe Tools zur Mitarbeitermotivation
Wie hoch ist die interne Motivation der Mitarbeiter?
Materielle Werkzeuge der Motivation
Die Position heutiger Unternehmen hängt zunehmend von der Qualität ihrer immateriellen Ressourcen, dem Humankapital, ab. Sie spielt in jedem Unternehmen eine strategische Rolle. Es sind die Menschen, die heute eine potenzielle Quelle für Wettbewerbsvorteile schaffen. Moderne Unternehmen müssen daher nach geeigneten Mitteln suchen, um dies zu tun. Beispielsweise geeignete Motivationsinstrumente, die eine angemessene Diagnose, Bewertung und Entwicklung der Kompetenzen der Mitarbeiter ermöglichen. Das Wissen der Mitarbeiter bestimmt maßgeblich den Unternehmenserfolg.
Die Essenz der Mitarbeitermotivation in der Organisation
Der Motivationsbegriff kann auf unterschiedliche Weise definiert werden, beispielsweise als ein bestimmter Zustand. Die Person ist entschlossen, geeignete Schritte zu unternehmen, um ihren Zweck zu erreichen. Jeder Mensch hat ein individuelles Motivationsniveau. Es unterscheidet sich in Bezug auf die verschiedenen Aktivitäten oder Funktionen, die es in der Organisation ausführt.
Motivierende Werkzeuge
Das lateinische Wort „motus“ bedeutet Bewegung, der Ablauf der Aktivitäten des Geistes. „moveo“ wiederum – in Bewegung setzen, jemanden zu etwas ermutigen, zum Handeln anregen, jemanden beeinflussen. Die Essenz der Motivation ist in den obigen Bedeutungen enthalten. Die Fähigkeit, Mitarbeiter im Arbeitsumfeld positiv zu motivieren, ist ein Schlüsselmerkmal aller Manager, die ein Team aufbauen und aufrechterhalten möchten, das zu großartigen Leistungen fähig ist. Dazu sind entsprechende Motivationsinstrumente notwendig und ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Strategie Employer-Branding.
Wie wählt man Tools zur Mitarbeitermotivation aus?
Der Mitarbeitermotivationsprozess hängt von vielen Faktoren ab, sowohl von außen als auch von innen. Das Unternehmen kann nur seine internen Strukturen und Aspekte gestalten und eine Strategie erstellen Employer-Branding. In den meisten Fällen sind die Elemente der äußeren Umgebung davon unabhängig. Mitarbeiter und Organisation funktionieren in einem spezifischen Umfeld. Mitarbeitermotivationsinstrumente können daher nicht isoliert von den sozioökonomischen Realitäten dieses Raums ausgewählt werden. Das Anreizsystem besteht aus vielen verschiedenen Elementen, zum Beispiel:
- Motivationsfaktoren - dies ist das Arbeitsumfeld, dh alle technischen Aspekte des Betriebs des Unternehmens und Motivationsinstrumente, die in materielle und immaterielle Mittel unterteilt sind, und Mittel der Überzeugung, die informativ oder strafbar sind;
- Aufgabensystem des Unternehmens - es besteht aus allen Aufgaben, die ausgeführt werden müssen, der Art und Weise ihrer Spezifikation und Übertragung an die Mitarbeiter sowie der Methode zur Bewertung der Aufgabenerfüllung durch die Mitarbeiter;
- Arbeitskosten - sie umfassen neben dem Grundgehalt der Arbeitnehmer feste Gebühren im Zusammenhang mit Versicherungen, verschiedenen Prämien oder der Sicherung des Unternehmens und der Arbeitnehmer;
- Mitbestimmungssystem - gekennzeichnet durch den Bereich der Möglichkeit der Meinungsäußerung der Mitarbeiter, Aushandlung von Arbeitsbedingungen, den Bereich der eigenverantwortlichen Entscheidungsfindung und Mitbestimmung mit Vorgesetzten.
Ihre Mitarbeiter geben nicht ihr Bestes?
Wir helfen ihnen, wahre Botschafter Ihrer Marke zu werden!
Motivation hängt in hohem Maße von den Prozessen ab, die im menschlichen Bewusstsein ablaufen. Sie bestimmt sein Verhalten. Das Hauptziel ist das Ergebnis, für das die Leistung eines bestimmten Individuums seine Mühe, Zeit und Ressourcen aufwendet. Der Mensch beurteilt die Nützlichkeit eines bestimmten Ziels, und dieses Ziel muss die messbaren und unermesslichen Kosten übersteigen, die zu seiner Erreichung aufgewendet werden. Auch die subjektive Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, ein positives Ergebnis zu erzielen, ist sehr wichtig. Der Glaube an seine Leistung wird Sie motivieren, auch in schwierigen Momenten zu handeln. Daher sollten effektive Motivationsinstrumente auf drei Grundannahmen basieren. Das sind: die Verschiedenheit jedes Menschen, arbeitsbezogene Besonderheiten sowie die Verhaltensweisen und Verhaltensregeln im Unternehmen.
Externe Tools zur Mitarbeitermotivation
Externe Motivation bezieht sich auf den Einfluss der Umwelt auf eine Person. Der Einzelne handelt, wenn er die Vorteile des Erreichens des Ziels sieht – er erhält eine angemessene Belohnung oder einen Gewinn aus der Durchführung einer bestimmten Aktivität. Andererseits motivieren auch die Angst, die Aufgabe nicht zu Ende zu bringen und die erwartete Strafe. Eine andere Typologie führt die Unterteilung der Motivation in positiv ein, was sich auf die Schaffung der besten Bedingungen zum Erreichen der beabsichtigten Ziele bezieht, und negativ, was auf den Ängsten und starken Emotionen einer bestimmten Person basiert.
Motivationswerkzeuge
Die Werkzeuge der externen Motivation laufen auf alle Arten von Belohnungen und Bestrafungen hinaus. Das kann Geld sein, eine Beförderung, ein Jobwechsel, eine Auszeichnung, eine materielle Auszeichnung, öffentliches Lob und mehr Privates wie persönliche Sympathie, Unterstützung, weniger formeller Kontakt.
Oft ist die Meinung zu hören, dass Mitarbeiter durch Geld am motiviertesten handeln. Weniger wichtig für die Aufrechterhaltung der Motivation sind dagegen Faktoren wie Beförderung, berufliche Weiterentwicklung, gutes Betriebsklima, Mitbestimmung der Mitarbeiter, erhöhte Entscheidungsfreiheit oder zufriedenstellende Arbeitsinhalte. Bist du dir sicher?
Externe Motivationsinstrumente sind etwas, das der Mitarbeiter von anderen erhält, und ihr Umfang wird auf der Organisationsebene festgelegt. Die Praxis zeigt, dass sie sich nicht immer nachhaltig auf die Mitarbeitermotivation auswirken. Zumal kein Unternehmen in der Lage ist, materielle Motivationsinstrumente ständig einzusetzen. In diesem Zusammenhang nimmt die Rolle von Nichtlohnfaktoren im Motivationsprozess zu. Kein Wunder, dass Unternehmen zunehmend nach Wissen und Tipps suchen, wie man Mitarbeiter motivieren kann, ohne dass riesige Kosten entstehen.
Wie hoch ist die interne Motivation der Mitarbeiter?
Die Motivation, die sich aus den inneren Prozessen einer bestimmten Person und ihrer Stärke ergibt, beeinflusst maßgeblich das gesamte menschliche Handeln. Es wird durch vier psychologische Faktoren bedingt, die eine Person veranlassen, eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen. Erstens ist es die Bedeutung, die mit der Aktivität oder dem Ziel verbunden ist. Es ist sein Wert, die Macht, den Einzelnen zu beeinflussen, und alle Vorteile, die sich aus der Annahme der Herausforderung ergeben. Ein weiterer Aspekt ist die Kompetenz, also das Wissen um die internen Möglichkeiten einer effektiven Umsetzung des Ziels. Das nächste Werkzeug der inneren Motivation ist der Komfort, nach eigenen, nicht auferlegten Regeln zu handeln.
Motivierende Werkzeuge
Der Mensch will das Ziel – soweit möglich – „auf seine eigene Art“ verfolgen, Autonomie und Unabhängigkeit im Handeln bewahren. Das letzte Element ist die Auswirkung, die die Aktivität auf den Einzelnen hat und wie der Mitarbeiter andere und die Umwelt durch die Ausführung der Aufgabe beeinflussen kann. Die Kombination dieser Aspekte und deren Intensität bildet die Motivation zur Erreichung bestimmter Ziele und damit die Effektivität der Zielerreichung
Interne Motivation bedeutet, dass ein Mitarbeiter aufgrund seiner persönlichen Interessen, des Wunsches, sich selbst zu verbessern und seiner eigenen Veranlagung gerecht zu werden, Arbeit verrichtet. Interne Motivation ist eine bessere Grundlage für die Arbeit als externe Motivation, daher sollte sich der Vorgesetzte darum kümmern und sie auf verschiedene Weise stärken. Interne Motivationsinstrumente beziehen sich auf Motivationsfaktoren außerhalb des Lohns. Interne Motivationsfaktoren sind ein Wert an sich – die Umsetzung einer Aufgabe ist auch eine Belohnung. Wenn ein Mitarbeiter eine Aufgabe ausführt, tut er oder sie es, weil er es will, und nicht, weil er es muss.
Materielle Werkzeuge der Motivation
Der am häufigsten verwendete materielle Motivator in Organisationen ist die von Mitarbeitern erzielte Vergütung. Die Entlohnung der Arbeit ist ein wichtiger Faktor, um die Interessen der Mitarbeiter mit den Hauptzielen des Unternehmens zu verknüpfen. Löhne sind der Hauptbestandteil des Arbeitsentgelts und der Preis der Arbeit. Seine Höhe wird durch Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt, die Stellenbewertung oder als Ergebnis von Verhandlungen zwischen der Unternehmensleitung und dem Arbeitnehmer bestimmt. Nach einer anderen Definition sind Löhne die finanzielle Vergütung, die ein Unternehmen seinen Mitarbeitern als Gegenleistung für ihre Arbeit gewährt. Die Vergütung kann verschiedene Elemente umfassen, die jeweils eine andere motivierende Funktion haben.
Motivationswerkzeuge
Materielle Motivationsinstrumente sind nicht nur ein Grundgehalt. Zusätzliche Vergütungsbestandteile werden in feste Bestandteile, z.B. Funktionszulage, und bewegliche, z.B. für geleistete Überstunden, unterteilt. Ein Gehaltsbestandteil kann auch Leistungen umfassen, die auf den Gewinn oder die Leistungen eines bestimmten Mitarbeiters bezogen wurden und für einen bestimmten Zeitraum abgerechnet werden. Alle angewandten Praktiken sollten auf dem im Unternehmen aufgebauten Vergütungssystem basieren.
Immaterielle Anreize
Materielle Motivationsinstrumente sind nicht die einzigen Waffen, die Unternehmen zur Verfügung haben. Ein weiterer Bereich, den das Management erreichen kann, sind immaterielle Werkzeuge. Sie beziehen sich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter, wie z. B. das Bedürfnis nach Respekt und Anerkennung, gute Beziehungen zu anderen, Kreativität und Entwicklung. Diese Faktoren basieren auf den individuellen Zielen der Mitarbeiter und ihren Ambitionen. Die wichtigsten Motivationsinstrumente in diesem Bereich sind: Schaffung einer freundlichen Unternehmenskultur, Beförderung, Führungsstil, Lob, Auszeichnungen, Anerkennung, Teilnahme, Schulung und berufliche Verbesserung, Bewertung von Ergebnissen und Positionen, Karriereplanung, interne Kommunikation, Arbeitsbedingungen und -beziehungen, Inhalt der Arbeit und Mitarbeiterbefragungen.
Ein gutes Arbeitsklima, ein Miteinander auf der Grundlage von Normen und Werten, die auch dem Mitarbeiter nahe stehen, stärken sein Engagement und seine Arbeitszufriedenheit. Der Aufbau positiver Emotionen und ein guter Kontakt zu Vorgesetzten und Kollegen können die Sorgfalt und Effektivität der Mitarbeiter erheblich beeinflussen. Das Kommunikationssystem ist auch für die Unterstützung der motivierenden Funktion in der Organisation von großer Bedeutung. Mitarbeiter wollen interne Kommunikation es war einfach und transparent. Eine Konfliktsituation entsteht, wenn der Mitarbeiter nicht alle notwendigen Informationen erhält oder ihm nicht direkt mitgeteilt wird.
Motivation oder Manipulation?
Bei der Motivation ist der Unterschied zwischen „Motivation“ und „Manipulation“ hervorzuheben. Leider kommt es oft vor, dass diese Begriffe als Synonyme behandelt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass Motivation nicht dasselbe ist wie Manipulation, auch wenn der Grat zwischen ihnen sehr schmal ist. Was diese Konzepte trennt, ist Absicht. Bei der Manipulation geht es darum, den Manipulierten zur Erreichung der eigenen Ziele einzusetzen. Der Zweck der Motivation besteht darin, nach der motivierenden Überzeugung zu streben, dass ihr Ziel geteilt wird.
Motivierende Werkzeuge
Beim Motivationsprozess geht es darum, ein Ziel zu erreichen, das im gemeinsamen Interesse des Motivators und der motivierten Person liegt. Beide bilden ein kollegiales Team. Der Faktor, der sie jedoch unterscheidet, ist die hierarchische Abhängigkeit. Dies ist jedoch keineswegs gleichbedeutend mit einer entschiedenen Zentralisierung, die die Kreativität und den Erfindungsreichtum der Motivierten einschränkt. Einige Interpretationen der motivierenden Rolle neigen sogar dazu, den Manager daran zu hindern, sich in die Aktivitäten der Mitarbeiter einzumischen, sondern sie nur zu koordinieren.
Unabhängig von den eingesetzten Motivationsinstrumenten gilt grundsätzlich eines: Mitarbeiter sollen sich mit den Unternehmenszielen identifizieren und danach streben, diese zu erreichen. Mit zusätzlichen Tools, inkl. bezüglich Vertriebsunterstützungträgt zu Ihrem Geschäftserfolg bei.
Benötigt Ihr Unternehmen Unterstützung in diesem Bereich? kontaktiere uns. Mit Hilfe der von Commplace-Spezialisten empfohlenen Tools werden Sie den Unterschied schnell bemerken.
Wissenswert:
Wie können die Tools an den Mitarbeitermotivationsprozess angepasst werden?
Der Prozess der Mitarbeitermotivation hängt von externen und internen Faktoren ab. Um die Werkzeuge effektiv auszuwählen, sollten Faktoren berücksichtigt werden, die mit sozioökonomischen Aspekten im Einklang stehen.
Was beeinflusst das Mitarbeitermotivationssystem?
Es gibt viele Faktoren, die das Motivationssystem beeinflussen. Motivationsfaktoren, das im Unternehmen vorherrschende Aufgabensystem, Arbeitskosten und das Beteiligungssystem. Allerdings hängt die Motivation zu einem großen Teil von den Prozessen ab, die im menschlichen Bewusstsein ablaufen.
Was sind die materiellen Motivationswerkzeuge?
Am beliebtesten und am häufigsten verwendeten Begriff ist natürlich die Mitarbeitervergütung. Allerdings steht nicht nur das Grundgehalt auf dem Spiel, sondern auch allerlei Extras, darunter zum Beispiel Prämien oder Geldprämien. Alle diese Elemente bilden das Vergütungssystem des Unternehmens.