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Kunstrasen – ist es das Risiko wert?

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Astroturfing ist eine äußerst umstrittene Marketingpraxis. Kein Wunder, dass solche Aktivitäten meist negativ dargestellt werden. Wieso den? Weil sie unehrlich und unehrlich sind. Trotzdem sind sie… überall. Du glaubst nicht? Lies und finde es heraus. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass jeder von uns Kunstrasen kennengelernt hat, liegt nahe am 100%. Wie ist das möglich? Wenn die Leute hinter ihm ihre Arbeit gut gemacht haben, haben wir es wahrscheinlich nicht einmal gewusst. Vor allem im Zeitalter von Social Media. Beginnen wir jedoch damit, zu erklären, was dieses ziemlich mysteriös klingende Phänomen ist.

Was ist Kunstrasen? Definitionen

Astroturfing ist ein umgangssprachlicher Begriff für eine auf den ersten Blick ganz natürlich wirkende Kampagne oder Neuigkeit. Tatsächlich werden sie jedoch von unten nach oben von Unternehmen oder anderen Organisationen durchgeführt. Schon der Name Astroturfing entstand als Kombination der Bedeutungen zweier Begriffe. Zunächst einmal ist AstroTurf ein beliebter Produzent von Kunstrasen in den Vereinigten Staaten, der z.B. Sportplätze bedeckt. Wie die Marke selbst für ihr Produkt wirbt, soll es der Spielfläche die realistischste sportliche Leistung, die längste Haltbarkeit und einen soliden Schutz für den Spieler bieten. Dieses Gras sieht einfach echt aus.

Der zweite Begriff, auf dem Astroturfing basiert, ist ein Begriff Basis, die die Wurzeln des echten Grases bezeichnen und sich auf Graswurzelaktivitäten beziehen, die von Menschen spontan und auf eigene Initiative geschaffen wurden. Wenn diese Aktivitäten quasi spontan und quasi echt sind, sie real erscheinen lassen, haben wir es mit Astroturfing-Kampagnen zu tun.  

Astroturfing verschleiert die finanziellen und geschäftlichen Verbindungen zwischen dem Unternehmen oder einer anderen Einheit, die die Aktion initiiert, und der Nachricht. Ziel ist es, die Unternehmenskommunikation bekömmlicher und in der Öffentlichkeit sogar willkommen zu machen. Dies ist anders als offene Propaganda, die die Öffentlichkeit leicht abtun kann. Das Schlüsselelement des Kunstrasens besteht darin, den falschen Eindruck zu erwecken, dass eine bestimmte Idee oder Meinung breite öffentliche Unterstützung findet. 

Wie funktioniert Astroturfing in der Online-Welt? 

In der heutigen Welt kann Astroturfing im Modus durchgeführt werden online oder offline. In beiden Fällen besteht das Problem beim Astroturfing darin, dass Unternehmen durch unlautere Taktiken das Vertrauen der Menschen ausnutzen. Unabhängig vom Einsatzgebiet schummeln sie also hier und hier. 

Traditionelles Astroturfing richtete sich vor allem an Entscheidungsträger und Politiker. Es sollte eine Idee, einen Politiker oder eine Veranstaltung unterstützen oder ablehnen. Während das traditionelle Astroturfing in einigen Bereichen erfolgreich war, ist es neu Kommunikationskanäle, und insbesondere das Internet, haben die Regeln der Kommunikation mit dem Publikum grundlegend verändert. Sie boten auch neue Möglichkeiten im Bereich Astroturfing. 

Aus sozialpsychologischer Sicht lässt sich die Wirkung von Astroturfing im Internet mit der sozialer Evidenz auf Menschen vergleichen. Die Wirkung von Online-Kunstrasen lässt sich als der Grad definieren, in dem eine Kunstrasenkampagne die Meinung oder Überzeugung des Zuschauers zu einem bestimmten Thema verändert hat. Astroturfing wird von Unternehmen betrieben, die ein Produkt als sehr begehrt und von einer bestimmten Kundengruppe über Message Boards, Blogs oder gesponserte Artikel gesucht präsentieren. Es gibt keinerlei Beweise für eine solche Behauptung. 

70%-Kunden vertrauen den Meinungen anderer Internetnutzer im Internet.

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Astroturfing und Berufsethik

Wenn Sie über die Beziehung zwischen Astroturfing und Ethik nachdenken möchten, müssen Sie zunächst skizzieren, wie Astroturfing funktioniert, und erklären, was Ethik eigentlich ist.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass Astroturfing eine Technik ist, die so alt ist wie die Welt. Früher, lange bevor das Internet populär wurde, war Astroturfing etwas komplizierter. Seine Umsetzung erforderte erhebliche finanzielle Aufwendungen und viel Engagement. Heute – im Zeitalter der Online-Möglichkeiten – sind Aktivitäten im Bereich Astroturfing einfacher umzusetzen. Ist das in Ordnung? Nicht unbedingt.

Hunderte oder sogar Tausende von Menschen können jetzt ohne großen Aufwand in die Irre geführt werden. Astroturf-Marketing kann sich zum Beispiel darin äußern, schmeichelhafte Meinungen über eine Marke oder Produkte zu kaufen oder positive Kommentare über Wettbewerber zu erstellen. Der Zweck einer solchen Aktion besteht darin, künstliche Popularität zu erzeugen. Bauen Sie einen Hype um die Marke auf und diskreditieren Sie die Konkurrenz. So erreichen Sie eine Marktdominanz, erzielen höhere Gewinne und heben sich von der Konkurrenz ab. Ist es ethisch vertretbar, sich als Verbraucher auszugeben, falsche Informationen zu verbreiten und somit Desinformationen zu verbreiten? Ich denke, es besteht kein Zweifel daran, dass dies nicht der Fall ist.

Berufsethik ist eine Sammlung von Normen, die spezifische moralische Verpflichtungen in Bezug auf den ausgeübten Beruf und die sozialen beruflichen Beziehungen festlegen – ansonsten sind es schriftliche Normen, die die Frage beantworten, wie Vertreter eines bestimmten Berufs aus moralischen Gründen handeln und nicht handeln sollten.

Ethik im Marketing führt Werbemaßnahmen in Übereinstimmung mit allgemein anerkannten sozialen Grundsätzen und gesellschaftlich wichtigen Werten durch. Ehrlichkeit und Authentizität gelten als die wichtigsten Prinzipien des ethischen Marketings. Die erstellten Botschaften basieren nicht auf Betrug und Understatement, sondern auf Wahrheit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit.

Beim ethischen Marketing geht es darum, ein positives Image aufzubauen, das auf Ehrlichkeit, Vertrauen und effektiver Kommunikation sowie dauerhaften Bindungen zu den Empfängern basiert. Die ethische Kampagne soll die Zielgruppe nicht irreführen, was nicht den Annahmen des Astroturfing entspricht. Astroturfing ist ein Akt natürlicher Spontaneität. Es ist eine Strategie, die auf einer Lüge basiert, und wie die alte Wahrheit sagt, „Lügen haben kurze Beine“. Ist es das Risiko also wert?

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Kunstrasen – ist es das Risiko wert?

Ist Kunstrasen-Marketing wirklich… Marketing? Obwohl der Name irreführend ist, besteht kein Zweifel daran, dass Astroturfing nicht als Werbung betrachtet werden sollte. Marketing ist Kundenbeziehungsmanagement, das darin besteht, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, indem Waren geschaffen werden, die diesen Bedürfnissen entsprechen - und gleichzeitig den Wert der geschaffenen Produkte kommuniziert. Das Marketing unterstützt den Verkauf, indem es sich bemüht, auf die Wünsche und Erwartungen der Kunden einzugehen und starke Beziehungen aufzubauen, die auf Vertrauen und Partnerschaft basieren. Astroturfing erzeugt künstlichen Lärm um eine Marke / ein Produkt oder verursacht Skandale um bestimmte Unternehmen (normalerweise Wettbewerber). Es ist eine bewusste Irreführung der Zielgruppe und hat nichts mit Marketing zu tun.

Lohnt sich Kunstrasen? Ein moderner Unternehmer muss äußerste Vorsicht walten lassen, bevor er am Markt aktiv wird. Wieso den? Denn die Empfänger von heute sind bewusstere, offenere und anspruchsvollere Menschen. Sie lassen sich nicht so leicht manipulieren. Sie haben Zugriff auf viele Tools, mit denen sie die Richtigkeit von Informationen überprüfen können. Scams und unseriöse Handlungen kommen früher oder später immer ans Licht. Leider können unethische Handlungen das Vertrauen der Kunden in die Marke zerstören – und bedenken Sie, dass selbst ein kurzfristiger Vertrauensverlust sehr negative Folgen für die Zukunft des Unternehmens haben kann. Kampagnen, die auf der Aussaat von Desinformation basieren, sind der einfachste Weg, treue Kunden zu verlieren und folglich zu unterminieren Ruf des Unternehmens.

Auch wenn Astroturfing für eine Weile Vorteile bringen mag, ist es mit einem zu großen Risiko verbunden. Sie sind auf lange Sicht effektiver Marketing Aktivitäten im Einklang mit den Grundsätzen der Ethik. Ethisches Marketing ist eine Herausforderung. Es lohnt sich jedoch auf jeden Fall, den Spießrutenlauf auf sich zu nehmen. Eine richtig geplante Strategie und wohlüberlegte, gut durchgeführte Aktivitäten sind ein Erfolgsrezept. Es ist eine Möglichkeit, etwas Positives aufzubauen Markenzeichen auf dem Markt – ein Image, das auf Vertrauen, Authentizität und Ehrlichkeit basiert.

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Ein Unternehmen, das fair handelt, hat eine größere Chance, spektakuläre Erfolge am Markt zu erzielen, als ein Unternehmen, das manipulative Techniken einsetzt, mit den Emotionen und Gefühlen der Empfänger spielt und unehrlich handelt. Ethisches Marketing weckt positive Assoziationen in den Köpfen der Kunden, wenn sie an die Marke denken. Die Empfänger identifizieren sich mit der Marke, wodurch sie hervorragende Ergebnisse erzielt und die nächsten Stufen der Markthierarchie erklimmt.

Eine Alternative zum Kunstrasen – wie gewinnt man ethisch an Popularität?

Wir wissen bereits, dass Astroturfing nicht der beste Weg ist, um eine Marke zu promoten. Eine auf Desinformation basierende Kampagne birgt ein zu hohes Risiko. Eine viel bessere Lösung ist es, andere Formen und Marketinginstrumente zu verwenden, die – im Gegensatz zum Astroturfing – sicher und gleichzeitig hocheffektiv sind. Ein Beispiel wäre virales Marketing.

Im Rahmen des viralen Marketings bereitet das Unternehmen eine ungewöhnliche, interessante Botschaft auf, die in den sozialen Medien geteilt wird. Das kann ein Film, eine Infografik oder ein Foto mit entsprechender Beschriftung sein – alles hängt vom Vertriebskanal und der Vision der Marke ab. Das Wichtigste ist, dass der Beitrag für die Nutzer attraktiv ist. Dank dessen teilen die Empfänger es weiter, bis es viral wird (daher der Name dieser Marketingform). Ein gut geplantes und richtig durchgeführtes virales Marketing kann riesige Reichweiten generieren und damit einen Hype um die Marke erzeugen. Aber wie bereitet man eine gute Botschaft vor?

Eine Marke, die virales Marketing in ihrer Strategie einsetzen möchte, sollte zunächst einmal den Markt kennen, in dem sie tätig ist. Die Kenntnis Ihrer Zielgruppe ist entscheidend. Es bleibt den Empfängern überlassen, ob die vorbereitete Nachricht akzeptiert wird. Sie teilen es weiter, generieren Reichweiten oder ölen es komplett ein, weil es nicht ihrem Geschmack entspricht.

Daher sollte der erste Schritt immer die Analyse Ihrer Zielgruppe sein. Sie sollten die Erwartungen, Vorlieben und Interessen der Empfänger untersuchen, sich über die Werte informieren, denen sie folgen, die Witze, die sie zum Lachen bringen, die Dinge, die sie mögen und die, die sie nicht mögen.

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Kreativität ist das, was im viralen Marketing zählt. Die Botschaft muss brillant, attraktiv, originell und einprägsam sein. Es muss sich von den Tausenden von Informationen abheben, die Benutzer beim Surfen in sozialen Medien finden. Virale Werbung es kann Emotionen amüsieren, bewegen, erfreuen oder anderweitig beeinflussen. Es sollte nicht negativ sein. Sie darf die Würde eines anderen nicht verletzen, in eine Schublade stecken oder verletzen. Es sollte positiv sein, perfekt zu Charakter, Identität und Vision der Marke passen und voll und ganz zur Zielgruppe passen. Eine gute virale Anzeige ist eine, die auf subtile Weise Werbung mit Unterhaltung kombiniert. Es konzentriert sich nicht nur auf die Förderung eines Produkts oder einer Marke. Es steckt mehr dahinter. Es geht darum, die Empfänger effektiv zu interessieren und bestimmte Gefühle in ihnen hervorzurufen. Die Bewerbung Ihrer Marke / Ihres Produkts ist nur eine kleine Ergänzung.

Multi-Source-Effekt, also Überzeugungskraft 

Astroturfing kann effektiv sein, weil seine Mechanismen auf der Nutzung von Wissen über die menschliche Natur beruhen. Der Multiple-Source-Effekt wurde erstmals in den 1980er Jahren identifiziert. Während des Experiments stellten die Forscher fest, dass Personen, die mehrere Argumente aus mehreren Quellen erhielten, im Vergleich zu den anderen Studiengruppen am überzeugtesten waren. In Gruppen, in denen die Teilnehmer ein einziges Argument aus mehreren Quellen erhielten, waren sie weniger überzeugt.

Die Mitglieder der dritten befragten Gruppe waren am wenigsten überzeugt und erhielten viele Argumente aus einer Hand. Die Studie zeigte, dass sowohl die Anzahl der Quellen als auch die Anzahl der Argumente eine wichtige Rolle bei der Überzeugung spielen. Ein weiteres Experiment versuchte herauszufinden, warum mehrere Quellen es schaffen Zielgruppe erkennt eher die an sie gerichtete Nachricht. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass mehrere Quellen die menschliche Nachrichtenverarbeitung verbessern. Wahrscheinlicher seien laut Zuhörer Argumente aus verschiedenen Quellen. Sie werden als unterschiedliche Perspektiven angesehen, die von verschiedenen Personen bereitgestellt werden.  

Im Umfeld online Die Identität von Benutzern, die unterschiedliche Inhalte generieren, ist praktisch unmöglich zu überprüfen. Personen, die Bewertungen im Internet veröffentlichen, verwenden beliebige Kennungen wie einen Benutzernamen oder eine IP-Adresse. Aus technischer Sicht ist es für normale Netzwerkbenutzer unmöglich zu sehen, wer hinter ihnen steht. Online-Astroturfer können sich daher leicht mit verschiedenen Identitäten tarnen, und Benutzer können diese Identitäten als unabhängige Informationsquellen sehen. Folglich können Internetbenutzer glauben, dass die Informationen von vielen verschiedenen Benutzern stammen.

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Kunstrasen in Polen 

Warum entscheiden sich manche Unternehmen trotz des Risikos dennoch für Astroturf? 70% der Verbraucher vertraut den Meinungen anderer Internetnutzer in Internetforen und sozialen Medien. Kein Wunder, dass Kunstrasen von Unternehmen als attraktiv empfunden wird, denn es ist eine äußerst effektive Form der Kundenansprache. UOKiK untersucht diese Art unlauterer Marktpraktiken im Hinblick auf die Verletzung kollektiver Verbraucherinteressen. Das Internet und seine Anonymität sowie eine gute Vorbereitung der Einrichtungen, die Kunstrasen einsetzen, machen es jedoch unmöglich, das Ausmaß dieses Phänomens vollständig abzuschätzen. Zumal einige Agenturen solche Aufträge annehmen und dabei die Berufsethik vergessen.  

Etwas mit gefälschten Informationen zu fördern und Fiktion mit der Realität zu vermischen, ist eine sehr gefährliche Technik. Atroturfing ist in vielen Ländern verboten. Es gibt schwerwiegende Konsequenzen für die Erkennung von Handlungen, die seine Markenzeichen tragen. In Polen ist diese Art von Tätigkeit gesetzlich nicht oder zumindest nicht direkt geregelt. Es gibt keine entsprechende Gesetzgebung. Die meisten Ihrer Werberechte gelten für den beworbenen Artikel, nicht dafür, wie er beworben wird. Es gilt eine EU-Richtlinie, nach der Werbebotschaften in Medien deutlich gekennzeichnet sein müssen. Dennoch ermöglicht die Entwicklung der Technologie in Kombination mit dem Einfallsreichtum der Vermarkter viel.  

Folgen von Astroturfing  

Während viele der fiktiven Kommentare täuschend echt sein mögen, wird die Öffentlichkeit keine Gnade haben, wenn sie entdeckt, dass es sich um Astroturfing handelt. Verbraucher nehmen solche Manipulationen sehr ungünstig wahr. Wenn also ein Unternehmen beim Kunstrasen erwischt wird, kann das nicht nur ihm großen Schaden zufügen Öffentlichkeitsarbeit. Wenn der Vorfall weit verbreitet oder bekannt ist, leiden nicht nur das Image des Unternehmens, sondern auch der Umsatz und die Reputation.  

Es wird geschätzt, dass bis zu einem Drittel aller Online-Bewertungen gefälscht sind, was bedeutet, dass einige Formen von Astroturfing weit verbreitet sind. Effektives Marketing, Kundenservice und Produktqualität machen Kunstrasenaktivitäten überflüssig. Zumal die Gefahr des Glaubwürdigkeitsverlusts und sogar die Möglichkeit, rechtliche Schritte gegen das Unternehmen einzuleiten, im Falle ihrer Entdeckung den potenziellen Nutzen überwiegen. Glaubwürdigkeitsverlust, also wie Sie und Ihre Marke von Kunden, Stakeholdern, Wettbewerbern und der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, hängt von vielen Faktoren ab. Glaubwürdigkeit ist jedoch eines der wichtigsten Vermögenswerte der Marke. Der Einsatz betrügerischer Praktiken kann sie effektiv untergraben. 

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