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KI in der PR – Herausforderungen, denen man sich stellen muss

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KI in PR und Marketing – das ist wissenswert

Der Einsatz von KI in PR und Marketing bringt viele Vorteile mit sich – er automatisiert und optimiert wichtige Prozesse, hilft bei der Personalisierung und Segmentierung, entlastet das Personal und erhöht die Effektivität von Werbekampagnen. Allerdings ist diese Technologie nicht ohne Nachteile. Das Wissen um seine Herausforderungen und Grenzen ist eine Voraussetzung dafür, sein Potenzial richtig zu nutzen, ohne sich Imagemängeln, rechtlichen Problemen oder ethischen Zweifeln auszusetzen. Wir erklären, worauf Sie achten sollten!

Was lernen Sie aus dem Artikel?

In dem Artikel erfahren Sie, welche Aufgaben im Zusammenhang mit Marketing- und PR-Aktivitäten KI für Sie übernehmen kann und welche wesentlichen Vorteile und Einschränkungen sich aus der Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz ergeben. Es wurden auch die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit rechtlichen und ethischen Dilemmata sowie die Grundprinzipien besprochen, die es ermöglichen, diese Art von Schwierigkeiten zu minimieren und die Einschränkungen zu überwinden, die sich aus der Unvollkommenheit einiger gängiger Tools ergeben. 

Warum funktioniert KI in der PR so gut?

Der Einsatz künstlicher Intelligenz für PR-Zwecke kann multidimensional sein. KI kann Daten sammeln, organisieren, analysieren und daraus Schlussfolgerungen ziehen. Da diese Art von Aktivitäten für das Programm relativ wenig Zeit in Anspruch nehmen, können Berichte in Echtzeit erstellt werden. Analytische KI-Fähigkeiten können hilfreich sein, um aus den in einer CRM-Datenbank oder in sozialen Medien gesammelten Daten Schlussfolgerungen zu ziehen und Trends und Muster des Verbraucherverhaltens aufzuzeigen.

Bei unterschiedlich schwierigen Aufgaben können verschiedene Tools hilfreich sein – von der Recherche über die Texterstellung (GPT-Chat) oder Grafikbearbeitung (Midjourney Bot) bis hin zu umfassenden Analysen Markenzeichen (Brandwatch) und Zielgruppenprofil bis hin zur präzisen Identifizierung potenziell wertvoller Kunden (Pitchbox).  

Lohnt es sich, KI im Marketing „einzustellen“?

Künstliche Intelligenz im Marketing kann durch den Einsatz verschiedener Tools zur Analyse und Generierung von Inhalten die ergriffenen Maßnahmen deutlich verbessern, deren Wirksamkeit ermitteln und bei der ganzheitlichen Gestaltung ganzer Strategien helfen. Die Automatisierung zahlreicher Prozesse dank schneller Datenverarbeitung verbessert die Effizienz von Kampagnen.

Die auf Basis riesiger Datenmengen gezogenen Schlussfolgerungen sind objektiver Natur und ermöglichen es uns, Trends besser vorherzusagen und die richtigen Kunden zur richtigen Zeit zu erreichen. NLP-Algorithmen sind in der Lage, Benutzerabsichten und deren Stimmungen effektiv zu bestimmen, und Inhaltsersteller haben dank eines besseren Einblicks in die Welt der Empfänger die Chance, überzeugendere und aufmerksamkeitsstarkere Inhalte zu erstellen.

KI in der PR

Künstliche Intelligenz – wie nutzt man ihre Fähigkeiten?

Der Einsatz künstlicher Intelligenz hängt in erster Linie von der Spezifität des gewählten Tools sowie den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Nutzers ab. Bevor Sie mit der Zusammenarbeit mit KI beginnen, lohnt es sich, die von Ihnen ausgeführten Aufgaben, deren Zeitaufwand und Wiederholbarkeit genau zu definieren und anschließend Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was künstliche Intelligenz im Bereich der zeitaufwändigsten Prozesse leisten kann.

Aufgrund der hohen Abonnementkosten lohnt es sich nicht, das Abenteuer mit der professionellen Nutzung fortschrittlicher KI-Tools ohne vorherigen Plan zu beginnen. Bei der Nutzung kostenloser Tools wie Chatbots lohnt es sich hingegen, sich vor dem professionellen Einsatz mit deren Möglichkeiten und Grenzen vertraut zu machen. Warum? Vor allem, weil KI-Technologien, insbesondere solche, die auf der Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NLP) basieren, sich noch in einem relativ frühen Entwicklungsstadium befinden und daher nicht zuverlässig sind. Aufgrund der ständigen und dynamischen Weiterentwicklung der Technologie lohnt es sich, über Aktualisierungen der von uns verwendeten Tools auf dem Laufenden zu bleiben. Es ist auch gut, aufmerksam auf Informationen über die Fehler zu achten, die sie machen.

Rechtliche und ethische Herausforderungen von KI in der PR

Der Einsatz künstlicher Intelligenz bringt nicht nur neue Chancen, sondern auch Dilemmata mit sich. Das ist nicht verwunderlich, denn es ist das erste Mal, dass die Menschheit mit einem solchen Phänomen konfrontiert wird. Eine der größten Herausforderungen sind rechtliche Aspekte, denen besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Künstliche Intelligenz, die maschinelles Lernen nutzt, basiert auf verschiedenen Informationen, darunter auch personenbezogenen Daten. Insbesondere im Rahmen der DSGVO-Vorschriften ist auf das Risiko einer unsachgemäßen Verwaltung zu achten. 87%-Analysten und IT-Führungskräfte sind sich einig, dass Fortschritte in der künstlichen Intelligenz einer ordnungsgemäßen Datenverwaltung eine viel höhere Priorität verleihen als zuvor. Es erfordert erstens eine verlässliche Information der Empfänger in dieser Hinsicht und die Wahrung ihrer Privatsphäre sowie zweitens eine präzise Datensicherheit.

Ein weiteres rechtliches Problem ist die Tatsache, dass KI-Produkte keine Werke im Sinne des Gesetzes sind. Daher unterliegen sie nicht dem Urheberrechtsschutz, was häufig zu verschiedenen Zweifeln oder Missbräuchen führt. Generell sind rechtliche Fragen im Zusammenhang mit KI derzeit noch recht unklar und erfordern besondere Wachsamkeit. Dies liegt daran, dass die dynamische Entwicklung dieser Technologie einige rechtliche Lücken hinterlassen hat. Es wird an umfassenden und transparenten Regelungen zum Einsatz von KI in der PR und allen anderen Bereichen gearbeitet. Allerdings gibt es diesbezüglich noch viel zu tun.

Welche Vorschriften müssen unbedingt eingehalten werden? In der Europäischen Union gilt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), in Polen DSGVO genannt. Auch im Hinblick auf das Urheberrecht müssen Sie sich mit den örtlichen Vorschriften vertraut machen und über weitere Änderungen auf dem Laufenden bleiben. Gleichzeitig sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass alles, was künstliche Intelligenz leisten kann, darauf hinausläuft, zahlreiche Werke zu verarbeiten, die von Menschen mit einzigartigen Fähigkeiten und einer einzigartigen Sicht auf die Welt geschaffen wurden. 

Herausforderungen im Zusammenhang mit der Inhaltsqualität

KI in der PR muss klug eingesetzt werden. Es sei daran erinnert, dass künstliche Intelligenz nicht wie ein Mensch fühlt oder denkt. Er spürt den Kontext nicht, er baut keine Beziehungen auf. Außerdem mangelt es ihr an emotionaler Intelligenz. Darüber hinaus kann die Richtigkeit der Informationen nicht garantiert werden, da die verwendeten Quellen nicht überprüft werden. KI generiert einfach Inhalte, die bestimmten Mustern entsprechen. Das Phänomen der KI-Halluzinationen, also der Bereitstellung falscher Informationen, Quellen oder sogar Personen, existiert, daher lohnt es sich, wachsam zu sein. Dies ist aus der Sicht wichtig Inhaltsvermarktung.

Wie erzielt man mit KI die besten Ergebnisse? Obwohl sich die von der KI generierten Inhalte scheinbar nicht von denen unterscheiden, die von Menschen erstellt wurden, können wir bei genauerer Betrachtung feststellen, dass sie recht „trocken“ sind und es ihnen an Flair mangelt. Sie sind zudem meist deutlich vom individuellen Ton der Markenkommunikation entfernt. Deshalb erfordern sie die kreative Arbeit einer Person, die ihnen den passenden Stil und die Einzigartigkeit verleiht.

KI in der PR – denken Sie daran!

Ein verantwortungsvoller Umgang mit künstlicher Intelligenz und die Einhaltung bestimmter Goldstandards könnten sich als einer der Schlüsselfaktoren für den Aufbau von Markenimage und Kundenvertrauen erweisen. Gleichzeitig vermeiden Sie unangenehme rechtliche Konsequenzen. Worauf lohnt es sich zu achten?

Sicherheit und Transparenz

Es ist eine gute Idee, eine Reihe von Regeln oder Richtlinien zu entwickeln, die regeln, wie Informationen im Unternehmen gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden. Die Empfänger sollten zuverlässig darüber informiert werden, wie ihre Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. Sie sollten auch die Möglichkeit haben, ihre Einwilligung auszudrücken, sie zu widerrufen sowie auf Daten zuzugreifen und diese zu bearbeiten. Transparenz, die Wahrung der Privatsphäre der Kunden und die Einhaltung der DSGVO sind äußerst wichtig. Darüber hinaus ist darauf zu achten, dass möglichst wenig Daten erhoben werden, was das Missbrauchsrisiko verringert.

KI in der PR – Sicherheit und Transparenz

Zweitens muss das Unternehmen mit geeigneten Sicherheitssystemen ausgestattet werden. Es ist wichtig zu bedenken, dass KI in der PR zwar ein sehr hilfreiches Werkzeug ist, aber manchmal mit bösen Absichten eingesetzt wird. Wie? Beispielsweise durch Hacker, die moderne Technologien nutzen, um ihre Strategien zu verbessern. Der Einsatz von Cybersicherheitsmaßnahmen ist daher äußerst wichtig.

Laufende Überwachung der gesetzlichen Vorschriften

Es lohnt sich, die aktuellen Vorschriften zum Einsatz von KI zu beachten. Die Entwicklung klarer rechtlicher und ethischer Standards, die sowohl Unternehmen als auch Kunden schützen, hat heute Priorität und solche Vorschriften können fortlaufend in Kraft treten. Im Zweifelsfall lohnt es sich immer, einen auf Neues Technologierecht spezialisierten Anwalt zu konsultieren.

Auf die Qualität der Inhalte achten

Bei der Erstellung von Marketinginhalten auf Basis von KI lohnt es sich immer, die Richtigkeit der Informationen zu überprüfen. Außerdem sollten Sie prüfen, ob die Texte oder Grafiken nicht gegen Urheberrechte verstoßen. Anti-Plagiat-Programme erweisen sich als wertvoll. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass gute Inhalte einzigartig, ansprechend, aus der Sicht des Empfängers wertvoll und im Einklang mit der Mission und den Werten der Marke sind. All dies kann von einem Menschen bereitgestellt werden, der das, was die KI schafft, als Inspiration oder Grundlage für die weitere Arbeit betrachtet.

Das Team vorbereiten – KI in der PR wird sich nicht von selbst erledigen

Darüber hinaus ist es wichtig, die Mitarbeiter über potenzielle Bedrohungen, deren Erkennung und Maßnahmen im Falle unerwünschter Situationen aufzuklären. Ethisches Handeln, das im Einklang mit dem Gesetz steht und die Privatsphäre der Kunden respektiert, sollte die gemeinsame Priorität des gesamten Teams sein. Es lohnt sich, innerhalb des Unternehmens spezifische Regeln zu etablieren, die mit seiner Mission und seinen Werten im Einklang stehen. Wichtig ist, dass jeder weiß, welche Rolle KI im Unternehmen spielen soll und wie man sie sinnvoll einsetzt. Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn wir den Ruf der Marke nicht schädigen und mit rechtlichen Konsequenzen rechnen wollen.

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KI hat kürzlich eine echte Revolution gebracht. Es ist zu einem sehr nützlichen Werkzeug geworden, das die tägliche Arbeit erleichtert. Dies ist jedoch nur möglich, wenn es in den Händen verantwortungsbewusster, kompetenter und entsprechend vorbereiteter Personen liegt. Die Kombination dieser Technologie mit menschlicher Kreativität, einem ethischen Ansatz, der die Privatsphäre der Kunden respektiert, und dem Bewusstsein für Bedrohungen und deren Prävention wird heute zu einem besonderen Faktor für den Aufbau von Wettbewerbsvorteilen. Sie wissen nicht, wie Sie es verwenden sollen? Überlassen Sie diese Aufgabe den Experten von PR-Agenturen und freuen Sie sich über die Ergebnisse!

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