Im Zeitalter der Digitalisierung und der sozialen Medien können die Meinungen über ein Unternehmen über den Erfolg oder Misserfolg einer Marke entscheiden. Für PR- und Marketingexperten ist die Verwaltung von Bewertungen zu einem Schlüsselelement von Strategien zur Imagebildung geworden. In diesem Artikel wird erörtert, wie man Unternehmensbewertungen effektiv beeinflussen und verwalten kann und wie man mit negativen Bewertungen umgeht.
Was lernen Sie aus dem Text?
Im folgenden Artikel konzentrieren wir uns auf einen der wichtigsten Aspekte der Online-Markenbildung - die Verwaltung von Kundenrezensionen. Bewertungen haben einen enormen Einfluss auf die Markenwahrnehmung, daher ist es für PR- und Marketingaktivitäten äußerst wichtig, sie kontrollieren zu können. Sie werden erfahren, warum Bewertungen so wichtig sind, wie Sie Bewertungen effektiv beeinflussen und verwalten können und wie Sie mit negativen Kommentaren umgehen. Wir werden auch die häufigsten Fehler besprechen, die Unternehmen machen, und wie man eine gut durchdachte Feedback-Management-Strategie entwickelt, um das Image und das Vertrauen der Kunden zu verbessern.
- Warum sind Unternehmensbewertungen so wichtig?
- Wie beeinflussen Sie die Meinung des Unternehmens?
- Wie kann man Feedback im Unternehmen effektiv handhaben?
- Wie geht man mit negativem Feedback um?
- Was sind die häufigsten Fehler beim Feedback-Management?
- Wie können Sie eine Feedback-Management-Strategie für Ihr Unternehmen entwickeln?
Warum sind Unternehmensbewertungen so wichtig?
Unternehmensbewertungen spielen eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Markenimages. Im Zeitalter des allgegenwärtigen Internetzugangs können Nutzer innerhalb von Sekunden auf Produkt-, Dienstleistungs- oder Unternehmensbewertungen zugreifen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Positive Bewertungen stärken das Vertrauen, erhöhen die Konversionsrate und stärken die Kundentreue. Negative Bewertungen hingegen können das Image einer Marke schnell untergraben und die Verkaufszahlen in den Keller treiben.
Bewertungen sind auch eine Form des Empfehlungsmarketings - Untersuchungen zufolge vertrauen die meisten Verbraucher Online-Bewertungen fast so sehr wie persönlichen Empfehlungen. Das bedeutet, dass jede Bewertung die Kaufentscheidung anderer Kunden direkt beeinflussen kann.
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Wie beeinflussen Sie die Meinung des Unternehmens?
Im Zusammenhang mit PR und Marketing bedeutet die Beeinflussung von Unternehmensmeinungen nicht, sie zu manipulieren, sondern eine Strategie zu entwickeln, die Kunden dazu motiviert, positive Erfahrungen zu teilen. Zu den wichtigsten Aktivitäten gehören:
Aufbau positiver Kundenbeziehungen
Der beste Weg, positive Bewertungen zu erhalten, besteht darin, ein außergewöhnliches Produkt oder eine außergewöhnliche Dienstleistung und einen hervorragenden Kundendienst anzubieten. Je zufriedener der Kunde ist, desto eher wird er sein positives Feedback online teilen. Es ist wichtig, sich um jeden Aspekt der Kundeninteraktion zu kümmern - vom Moment des Kaufs über den Kundendienst bis hin zur Kommunikation in den sozialen Medien.
Ermutigende Bewertungen
Nicht jeder Kunde wird automatisch eine Bewertung über ein Produkt oder eine Dienstleistung abgeben, daher ist es wichtig, Bewertungen aktiv zu fördern. Dies kann durch E-Mails nach der Transaktion, Treueprogramme oder Wettbewerbe geschehen. Es ist auch eine gute Idee, in der Marketingkommunikation und auf Ihrer Website Links zu Bewertungsseiten einzubauen.
Nutzung der sozialen Medien
Soziale Medien sind ein hervorragendes Instrument zum Aufbau eines Markenimages und zur Beeinflussung des Kundenfeedbacks. Die regelmäßige Interaktion mit den Nutzern, die Beantwortung ihrer Fragen und Kommentare und die Veröffentlichung wertvoller Inhalte können das Engagement und die Zufriedenheit der Kunden erhöhen, was sich in positiven Bewertungen niederschlägt.
Wie kann man Feedback im Unternehmen effektiv handhaben?
Unternehmensbewertungen sind ein mächtiges Instrument, aber nur, wenn sie richtig verwaltet werden. Es ist wichtig, ständig zu beobachten, was die Kunden über die Marke sagen, und auf Bewertungen zu reagieren - sowohl auf positive als auch auf negative.
Überwachung von Bewertungen und Stellungnahmen
Die Grundlage des Bewertungsmanagements ist die regelmäßige Überwachung von Bewertungen, sowohl in sozialen Medien als auch auf spezialisierten Bewertungsplattformen (z. B. Google Reviews, TripAdvisor, Ceneo). Dies kann manuell erfolgen, aber bei einer großen Anzahl von Bewertungen funktionieren Internet-Überwachungstools wie Brand24, SentiOne oder Google Alerts besser. Diese ermöglichen es, schnell auf aufkommende Bewertungen zu reagieren und die Eskalation negativer Kommentare zu verhindern.
Reaktion auf Feedback
Jede Bewertung - ob positiv oder negativ - verdient eine Antwort. Die Reaktion auf positive Bewertungen zeigt den Kunden, dass das Unternehmen ihre Zeit und ihr Feedback schätzt. Es ist wichtig, ihnen für ihre freundlichen Worte zu danken und sie einzuladen, weiter mit Ihnen zu arbeiten.
Beim Umgang mit negativem Feedback ist ein schneller und professioneller Ansatz entscheidend. Anstatt emotional zu reagieren, lohnt es sich, für das Feedback zu danken, sich für etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und eine konkrete Lösung für das Problem anzubieten. Eine angemessene Reaktion kann nicht nur die Auswirkungen des negativen Feedbacks minimieren, sondern sogar dazu beitragen, das Image des Unternehmens zu verbessern.

Wie geht man mit negativem Feedback um?
Negative Bewertungen sind unvermeidlich, aber ihr Auftreten muss keine Imagekrise bedeuten. Der Schlüssel zum Erfolg ist der richtige Umgang mit ihnen.
Verstehen der Ursache des Problems
Der erste Schritt im Umgang mit negativem Feedback besteht darin, zu verstehen, was genau falsch gelaufen ist. Oft kann das Problem auf ein Missverständnis oder einen einmaligen Fehler zurückzuführen sein. Es ist wichtig, die Situation sorgfältig zu analysieren und zu ermitteln, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Wiederherstellung der Kundenbeziehungen
Negatives Feedback ist eine Gelegenheit, die Kundenbeziehung zu verbessern. Oft reicht es aus, eine Entschädigung, einen Preisnachlass oder einfach eine Entschuldigung anzubieten, um negative Gefühle zu neutralisieren. Kunden, die das Gefühl haben, dass sich ein Unternehmen um ihre Bedürfnisse kümmert und schnell auf Probleme reagiert, können ihre Meinung zum Positiven ändern.
Vermeidung der Beseitigung von negativen Rückmeldungen
Auch wenn die Versuchung groß ist, eine negative Bewertung zu löschen, ist es besser, dies zu vermeiden. Die Löschung einer Bewertung kann von den Kunden negativ aufgenommen werden und kontraproduktiv sein. Stattdessen ist es besser, auf die Bewertung zu reagieren und zu zeigen, dass das Unternehmen zum Dialog und zur Problemlösung bereit ist.
Was sind die häufigsten Fehler beim Feedback-Management?
Für ein effektives Feedback-Management müssen einige häufige Fehler vermieden werden, die sich negativ auf das Image eines Unternehmens auswirken können.
Negatives Feedback ignorieren
Einer der schwerwiegendsten Fehler ist es, negative Bewertungen zu ignorieren. Wird auf von Kunden gemeldete Probleme nicht reagiert, kann dies dazu führen, dass diese nicht mehr mit dem Unternehmen zusammenarbeiten und auch potenzielle Kunden abgeschreckt werden.
Keine Reaktion auf positives Feedback
Während negative Bewertungen oft dringendere Aufmerksamkeit erfordern, sollten positive Bewertungen nicht übersehen werden. Sich bei einem Kunden für eine positive Bewertung zu bedanken, stärkt die Loyalität und ermutigt andere dazu, Bewertungen abzugeben.
Zu emotionales Reagieren
Eine zu emotionale Reaktion auf negatives Feedback kann dem Image eines Unternehmens schaden. Auch bei ungerechtfertigter Kritik ist es wichtig, ruhig zu bleiben und professionell zu reagieren.

Wie können Sie eine Feedback-Management-Strategie für Ihr Unternehmen entwickeln?
Ein wirksames Feedback-Management erfordert eine gut durchdachte Strategie, die mehrere Schlüsselelemente umfasst.
Der erste Schritt bei der Entwicklung einer Strategie besteht darin, das Kundenfeedback regelmäßig zu analysieren. So können Sie wiederkehrende Probleme erkennen und Trends in der Wahrnehmung Ihres Unternehmens beobachten.
Zweitens: die Qualität des Kundendienstes. Diese hat einen direkten Einfluss darauf, welche Art von Feedback ein Unternehmen erhält. Ein professioneller und prompter Service sowie regelmäßige Mitarbeiterschulungen können die Markenwahrnehmung deutlich verbessern.
Und schließlich sollte das Unternehmen bei der Kommunikation mit den Kunden proaktiv sein. Nicht nur, indem es auf Bewertungen antwortet, sondern auch, indem es regelmäßig Feedback und Meinungen einholt. Umfragen, E-Mails mit der Bitte um Produktbewertungen oder Zufriedenheitsumfragen sind gute Möglichkeiten, um Informationen von Kunden zu sammeln