CPM, CPS, CPL, CPA – hinter diesen Akronymen verbergen sich verschiedene Typen, die Performance Marketing umfasst. Nachfolgend finden Sie eine Ausarbeitung und Beispiele für die Verwendung solcher Taktiken im Netzwerk.
Verkäufer arbeiten seit Jahrzehnten gegen einen Prozentsatz des Umsatzes, also Provision. Heute wird ein ähnliches Modell auch im Web verwendet. Dadurch werden die Werbeausgaben deutlich gesenkt und die Effektivität gesteigert.
Was ist Performance-Marketing?
Die meisten Käufer geben zu, dass sie sich vor dem Kauf am meisten auf die Meinung anderer verlassen. Früher waren sie Verwandte und Freunde. Aktuell sind es immer öfter Blogger, Influencer oder Internetportale und das Ganze Inbound-Marketing. In der Flut von Waren und Dienstleistungen ist es sehr schwierig, sich zu orientieren. Kunden wollen schnell kaufen und haben keine Zeit Angebote zu vergleichen. Findet er also in einem Blogeintrag einen Link zum Store oder bekommt er einen Rabattcode von seinem Lieblings-Instagrammer, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass er dort seinen Einkauf tätigt, deutlich.
Performance-Marketing ist eines, bei dem Sie für die Ergebnisse bezahlen. Sie kann verschiedene Formen annehmen:
- CPC - Sie zahlen nur für das Klicken auf die Anzeige (Cost Per Click),
- CPM - Sie zahlen für jeweils tausend Anzeigenimpressionen (Cost Per Impression),
- CPS – Sie zahlen nur, wenn der Kunde das Geschäft über die Werbung betritt und einen Kauf tätigt (CPS),
- CPL - Sie zahlen nur für die Anmeldung zum Newsletter, Webinar oder das Senden einer Anfrage von einem Kunden, der über eine Anzeige zu Ihnen gekommen ist (Cost Per Leads),
- CPA – Sie zahlen für die Wirkung, die Sie zuvor eingestellt haben – z.B. ein Profil liken, klicken, ein Formular ausfüllen etc. (Cost Per Aquisition).
Die Bandbreite der Arten solcher Werbung ist sehr groß. In jedem von ihnen (CPA, CPL usw.) gibt es Dutzende von Möglichkeiten, das Ziel der Marketingkampagne mit der Plattform zu verbinden. Tatsächlich ist die Anzahl der Arten von Performance-Marketing praktisch endlos. Es gibt immer wieder neue Plattformen, Kooperationsformen und Tools, mit denen man die Wirkung messen kann.
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Wie nutzt man Effizienzmarketing?
Tatsächlich können Sie Ihr Performance-Marketing so planen, wie es noch nie jemand zuvor getan hat. Wie die Kampagne aussehen wird, hängt von den Fantasien des Vermarkters, der Art des Produkts und den Möglichkeiten ab, die die Plattform bietet. Es sei daran erinnert, dass auf Instagram, TikTok oder Facebook ständig neue Verkaufs- und Partnermöglichkeiten auftauchen. Ähnlich ist es bei Suchmaschinen. Andere Funktionen ändern sich im Laufe der Zeit oder verlieren ihre Wirksamkeit. Daher ist Effizienzmarketing keine Lösung, die man „aus der Schablone“ nutzen und auf Ergebnisse zählen kann.
Der Anfang ist natürlich immer gleich: Marketing-Audit und ein Ziel setzen, das Ihnen wichtig ist. Hier zählen Präzision und gute Planung. Dann müssen Sie die Bereiche auswählen, in denen es für Sie am einfachsten ist, diese Ziele zu erreichen. Gesellschaft Kommunikationsstrategie kann Performance-Marketing verschiedener Art beinhalten, das nahtlos verbunden ist Inhalt Marketing und andere Online-Aktivitäten. Die letzte Phase der Kampagne ist die Messung der Ergebnisse. Ohne sie wissen Sie nicht, was funktioniert und was nicht. Auf der einen Seite bedeutet es ständige Analyse und die Notwendigkeit, ständige Anpassungen an der Strategie vorzunehmen. Auf der anderen Seite können Sie durch die spontane Änderung von Anzeigen noch mehr sparen (und Sie zahlen immer noch nur für die durchgeführte Aktion - einen Klick oder einen Kauf).
Wenn Sie feststellen, dass eine bestimmte Plattform oder ein bestimmter Inhalt unwirksam ist, können Sie dies schnell ändern. Durch die Veröffentlichung von Testreihen Google Ads Sie können fast sofort sehen, was bei Facebook-Anzeigen funktioniert und was nicht. Sie können weniger effektive Lösungen aufgeben, Ihr Budget verschieben und Ideen perfektionieren, die funktioniert haben.
Beispiele für Arten und Anwendungen des Performance Marketings
Es gibt viele Arten solcher Marketingkampagnen. Außerdem kommen ständig neue hinzu. Performance-Marketing kann sein:
- Zugehörigkeit - das Online-Äquivalent der ehemaligen Kommission. Ein Reiseblogger darf im Text auf eine Ticketsuchmaschine verlinken. Ein Instagramer kann einen Prozentsatz von jedem Kauf erhalten, den jemand mit einem speziellen Code getätigt hat. Theoretisch geht es ihnen um die effektivste Arbeit, denn es kommt darauf an, ob sie eine Provision erhalten.
- Werbung in sozialen Medien - Sie zahlen für jede Anzeige, klicken auf eine Anzeige oder wechseln von der Anzeige zum Geschäft. Dies ist besonders effektiv bei kleinen Einkäufen und in der Wellness- oder Schönheitsbranche, wo die Ausgaben relativ gering sind und Einkäufe spontan getätigt werden.
- Native Werbung - es sieht neutral aus, sodass der Leser oder Betrachter es anders behandelt als herkömmliche Werbung. Bestes Beispiel ist das berühmte Selfie bei den Oscars von Bradley Cooper. Es gibt unter anderem Meryl Streep, Brad Pitt und viele andere Prominente. Das Foto wurde von Portalen und Zeitungen auf der ganzen Welt nachgedruckt. Die Neugierigen bemerkten, dass es sich um ein bestimmtes Telefonmodell handelte. Wer möchte nicht ein Telefon wie die Sterne?
- gesponserte Inhalte - gesponsertes Video oder Eintrag mit einem Rabattcode oder die Möglichkeit, direkt zum Geschäft zu gehen.
- Google Ads - heute sind es nicht nur einfache Anzeigen, sondern auch Produktlisten, Videos, hervorgehobene Texte und vieles mehr.
Wann lohnt sich Performance Marketing?
Performance-Marketing funktioniert unter mehreren Bedingungen. Es ist klar, dass Sie für eine solche Kampagne ein Ziel haben müssen. Das Ziel allein reicht jedoch nicht aus. Fragen Sie sich, was der Effekt sein wird, d.h. was Sie erreichen werden.
Beispielsweise können tausend Impressionen einer Anzeige zu Null Gewinn führen, wenn die Anzeige keinen Anreiz darstellt und Kunden ihren Kauf nicht abschließen. Andererseits zahlen Sie möglicherweise unnötig für jeden Einkauf, wenn der Wert so gering ist, dass er die Kosten kaum deckt führen. Hier spielen viele Variablen eine Rolle, und alles läuft auf eines hinaus: Stimmen die getroffenen Annahmen mit den Zielen Ihres Unternehmens überein?
Vor einigen Jahren wurde viel über die erfolglose Zusammenarbeit von Marken mit Bloggern oder Cupcakes gesprochen. Der Blogger gab seinen Fans Geschenke, Rabattcodes oder fügte einen Affiliate-Link in den Beitrag ein. Das Unternehmen zahlte ein Vermögen für Kooperationen und schlecht definierte Effekte – z.B. jeden Klick auf seine Werbung oder den Eintritt in den Laden. Am Ende stellte sich manchmal heraus, dass die öffentlichkeitswirksame Kampagne keine Ergebnisse brachte. Manchmal passten der Blogger und sein Publikum nicht zum Markenprofil. Bei anderen Gelegenheiten scheiterte die Planungsphase oder das Angebot war nicht interessant genug, um zum Kauf zu bewegen. Auf der anderen Seite gibt es Kampagnen, bei denen die Anzeige eine genau definierte und enge Gruppe erreicht, in der die Conversion mehrere Dutzend Prozent erreicht. Das zeigt, dass es sich lohnt, in Performance Marketing zu investieren, aber nur bewusst und mit einem klaren Zweck. kontaktiere uns - unsere Experten wissen, wie es geht.