Es wird geschätzt, dass bis zu 7 von 10 Online-Käufern ein Produkt in ihren Warenkorb legen, den Kauf aber letztendlich nicht abschließen. Woher kommt ein verlassener Einkaufswagen? Und was kann ein E-Shop dagegen tun?
Woher kommt ein verlassener Einkaufswagen?
Ein aufgegebener Warenkorb ist ein Problem, das viele Online-Shops betrifft. Die häufigsten Gründe für eine solche Situation sind:
- das gleiche Produkt auf einer anderen Website zu einem niedrigeren Preis zu finden,
- negative Meinungen über das Produkt,
- zu hohe Versandkosten oder eine geringe Auswahl an Versandarten,
- ein Zahlungsproblem oder eine geringe Auswahl an Zahlungsmethoden (z. B. keine Möglichkeit einer schnellen Überweisung oder Zahlung per BLIK),
- Zusätzliche Kosten,
- ein kompliziertes Kaufformular, das mehr Daten als nötig erfordert,
- gezwungen, ein Konto im Geschäft zu eröffnen,
- Fehler auf der Website - z.B. wird kein Rabatt berechnet, die Seite lädt zu langsam, einer der Buttons funktioniert nicht,
- Warenkorb nicht nach UX-Standards gestaltet - nicht intuitiver Bestellvorgang.
Einige verlassene Körbe können "gerettet" werden. Zunächst müssen Sie die Ursache des Problems finden und geeignete Korrekturmaßnahmen ergreifen. Was können wir tun, um zu wachsen Effizienz des Online-Verkaufs?
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Wie kann man das Problem verlassener Körbe bekämpfen?
Zunächst sollten Sie überprüfen, ob alles richtig funktioniert und eventuelle Fehler bei der Bestellung beseitigen. Es lohnt sich, den Kaufprozess so weit wie möglich zu verkürzen, eine Registrierung auf der Website zu vermeiden und die verfügbaren Formulare und genauen Versandkosten in der Produktbeschreibung darzustellen (Sie können auch eine kostenlose Lieferung anbieten).
Und was ist, wenn dem Geschäft die Einfachheit und Intuitivität des Bestellvorgangs wichtig ist und es trotzdem zu aufgegebenen Warenkörben kommt? In diesem Fall lohnt es sich, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen – z.B. das Versenden einer Erinnerungsnachricht an den Kunden, der den Warenkorb abbricht (SMS, E-Mail oder über die Anwendung). In der Nachricht lohnt es sich, Informationen über den zusätzlichen Vorteil aufzunehmen, der mit dem Kauf verbunden ist (z. B. ein Rabatt, niedrigere Versandkosten oder kostenlose Lieferung, ein kleiner kostenloser Kauf). Das Versenden einer Nachricht ist nur möglich, wenn uns eine entsprechende Einwilligung des Kunden (z. B. aus früheren Einkäufen) vorliegt.
Liegen uns keine Kontaktdaten des Kunden vor, können wir Remarketing, also personalisiert, einsetzen Werbemaßnahmen in sozialen Medien und Suchmaschine. Wie bei Kundennachrichten lohnt es sich, mit attraktiven Rabatten, kostenlosen Lieferungen oder besseren Bestellkonditionen zum Kauf zu verleiten.