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Ein homogener Markt – wie kann man sich darin abheben?

Kundengewinnung
Der homogene Markt – wie kann man sich darin abheben?

Die Zeiten, in denen ein oder zwei Services die meisten Branchen dominierten, sind längst vorbei. Der homogene Markt ist endgültig in den Köpfen der Verbraucher angekommen, und die Kunden haben oft die Wahl zwischen Dutzenden nahezu identischer Lösungen. Deshalb hängen Ihr Image beim Kunden und die Höhe Ihres Gewinns maßgeblich davon ab, wie Sie Ihr Marketing planen. 

Was ist ein homogener Markt? 

In einem solchen Markt gleicht jedes der angebotenen Produkte im Wesentlichen allen anderen mehr oder weniger. Sie können sich nur durch geringfügige Merkmale voneinander unterscheiden, wie zum Beispiel: 

  • Preis, 
  • zusätzliche Funktionen, 
  • Design und Branding

Der modellhomogene Markt ist sehr wettbewerbsintensiv. 

In einer anderen Klassifikation definiert der homogene den homogenen Markt in Bezug auf die angebotenen Produkte (z. B. den Schuhmarkt, den Milchmarkt) und den heterogenen Markt, d. h. den diversifizierten in Bezug auf die angebotenen Produkte (z. B. den Markt für außerschulische Aktivitäten, die Gastronomie). Markt). 

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Vor- und Nachteile der Markthomogenität 

Aus Kundensicht hat ein homogener Markt nur Vorteile. Die Auswahl ist groß und man kann sagen, dass es sich um eine Situation handelt, in der Unternehmen die Aufmerksamkeit des Kunden anstreben und nicht umgekehrt. Es ist nicht verwunderlich, dass viele Länder und Branchen über Antimonopolmaßnahmen verfügen – dank dieser Maßnahmen wird erwartet, dass diese Situation anhält. 

Auf der anderen Seite versuchen Unternehmen ständig, solche Restriktionen zu umgehen. Weniger Auswahl für den Kunden bedeutet eine bessere Marktsituation für ein solches Unternehmen. Das sieht man deutlich in im Internet. Facebook hat bereits Instagram und Whatsapp gekauft, und Google hat die Plattform Youtube. Das Marktmonopol zweier Unternehmen ist bereits förderlich, daher die lauten Proteste von Regierungen und Organisationen, wenn sie über ihre Fusion sprechen. Diese Situation könnte zu weniger Wettbewerb und damit weniger Auswahl und schlechteren Konditionen für die Kunden führen. 

Der Nachteil eines homogenen Marktes kann wiederum die sog "Ernteniederlage". Eine zu große Auswahl, insbesondere bei Basisprodukten, schreckt manchmal völlig vom Kauf in einer bestimmten Kategorie ab. Dieses Problem betrifft beispielsweise große Einkaufszentren. Immer mehr Menschen gehen für Basisprodukte in den örtlichen Laden oder Discounter, um sich das Dilemma der zu großen Auswahl zu ersparen. Ein weiterer Nachteil des homogenen Marktes kann sein geringe Kundenbindung. Die Teilnehmer der vor einigen Jahren in Mode gekommenen Group-Shopping-Programme waren sich dessen sehr schmerzlich bewusst. Kunden wählten Fitnessstudios, Friseure oder Restaurants nur im Zusammenhang mit der aktuellen Aktion und wechselten während der nächsten Aktion zum nächsten Unternehmen. Später beschwerten sich Geschäftsinhaber, dass ihnen dies auf Dauer keine treuen Kunden eingebracht habe. Daher lohnt es sich, dies zu tun, bevor Sie eine bestimmte Taktik implementieren Marketing-Audit und überprüfen Sie, welche Strategien in der Vergangenheit funktioniert haben und welcher Faktor diesmal im homogenen Markt exponiert werden soll. 

Homogener Markt - Beispiele für Aktivitäten 

Diese Art von Situation kann in praktisch jeder Branche auftreten. Zum Beispiel erfüllen alle gängigen Haarshampoos die gleiche Aufgabe. Es sind die zusätzlichen und weniger bedeutenden Faktoren (Geruch, Verpackung), die darüber entscheiden, für welche davon sich der Kunde entscheidet. Ein weiteres gutes Beispiel ist der Benzinmarkt, wo alle Produkte praktisch identisch sind. Es sind feine Preisunterschiede oder Zusatzleistungen (Treueprogramm, Restaurant an einer Tankstelle, Öffnungszeiten), die die Wahl bestimmen. Ein weiterer solcher Markt ist das Segment Schwarztee in Teebeuteln. Eigentlich führt nur der Preis dazu, dass der Kunde eine Marke der anderen vorzieht. 

Es ist gängige Praxis auf dem homogenen Markt preisliche Positionierung. Es geht um das Produkt von der Konkurrenz zu unterscheiden durch die Preispolitik. Es gibt Beispiele für Elektronik- oder Kosmetikartikel, deren Preis nach der Markteinführung sehr hoch ist, und es ist dieses Unterscheidungsmerkmal, das die Fantasie der Kunden anregt. Andere Taktiken sind Verkauf oder Preispakete (2 zum Preis von 1, das fünfte Produkt gratis usw.) oder einfach der Preis, der für das gleiche Produkt konstant niedriger gehalten wird als der der Konkurrenz. In einem überfüllten homogenen Markt kann es auch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sein, der billigste von vielen zu sein. Die Situation auf dem Markt für Internetdienste ist besonders. Im Wesentlichen ist der E-Mail- oder Speicherplatz jedes Anbieters identisch, weshalb die Anbieter unterschiedliche Strategien verfolgen. Sie zeichnen sich durch eine visuelle Ebene oder einen angenommenen Charakter aus, aber diese Unterschiede erlauben es ihnen oft nicht, sich von den anderen abzuheben.  

Manchmal beschränken sich die Unterschiede zwischen Waren auf einem homogenen Markt auf die Preispolitik. Ein solches Unternehmen bietet den Dienst möglicherweise für einen bestimmten Zeitraum kostenlos an und berechnet Ihnen dann ein Abonnement für ein Jahr. Ein anderer legt einen einzigen Festpreis für eine unbegrenzte Anzahl von Verwendungen des Produkts fest. Ein anderer kann eine kleine Gebühr für die einmalige oder eintägige Nutzung des Produkts erheben und verschiedene Preispakete für eine längere Nutzung anbieten. Der Preis kann auch vorübergehend geändert werden; Beispielsweise zahlen die ersten 500 Personen nur so viel, und die nächsten müssen mehr ausgeben. All dies sind Beispiele für Aktivitäten, die in einem homogenen Markt gut funktionieren. 

Da dieses Marktmodell immer mehr zum Einsatz kommt, entstehen ständig neue Ideen, wie man das Produkt durch das Marketing von der Konkurrenz abheben kann. Als es zum Beispiel schien, dass der Kosmetik- oder Lebensmittelmarkt mit ähnlichen Produkten zu gesättigt war, erschien es Öko-Marketing. Heute heben sich Bio-Karotten oder vegane Sahne von der Konkurrenz ab, obwohl sich die Unterschiede oft auf die ideologische Ebene der Botschaft beschränken. 

Der homogene Markt und der heterogene Markt 

Das andere Extrem ist die Markteinteilung nach dem Grad der Homogenität heterogener Markt. Es kann einen völligen Mangel an Wettbewerbsmöglichkeiten bedeuten, wie beispielsweise auf dem Apfelmarkt. In den meisten Geschäften finden Sie nur eine oder zwei Apfelsorten. Der Hersteller ist aus Kundensicht nicht wichtig und er sieht keine Unterschiede zwischen den Produkten verschiedener Marken. Im weiteren Sinne handelt es sich bei einem heterogenen Markt um einen Markt, auf dem sich Waren hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale völlig voneinander unterscheiden. Ein Beispiel ist der Transportmarkt, wo Flugtickets, Bustickets oder gemeinsame Fahrten sich grundlegend voneinander unterscheiden. 

Bei beiden Ansätzen Marktorientierung wichtig, aber es wird verschiedene Methoden geben, um das Ziel der Kundengewinnung zu erreichen. Wenn Sie mehr über unsere Möglichkeiten zum Aufbau einer Marketingstrategie erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte. 

Homogener Markt – Fragen und Antworten

Was ist ein homogener Markt?

Eine der Definitionen besagt, dass ein homogener Markt hinsichtlich der angebotenen Produkte homogen und sehr wettbewerbsintensiv ist. Produkte können sich in sekundären Merkmalen wie dem Preis, zusätzlichen Funktionen oder dem Branding voneinander unterscheiden.

Was ist Preispositionierung?

Dies ist eine gängige Praxis in einem homogenen Markt. Es besteht darin, Produkte mithilfe einer Preispolitik von der Konkurrenz abzugrenzen. In der Praxis handelt es sich dabei zum Beispiel um etwaige Werbeaktionen oder um die ständige Aufrechterhaltung eines niedrigeren Preises als bei der Konkurrenz.

Was bedeutet der Begriff heterogener Markt?

Ein heterogener Markt zeichnet sich dadurch aus, dass sich die auf ihm angebotenen Waren hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale unterscheiden. Dieser Markt bietet möglicherweise keine Wettbewerbsmöglichkeiten und der Hersteller selbst ist in diesem Fall für den Kunden nicht wichtig.

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