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Wettbewerbsstrategie – ein Weg, sich einen Vorteil am Markt zu verschaffen!

Kundengewinnung
Eine Wettbewerbsstrategie erfordert eine gute Marktintelligenz

Wettbewerbsstrategie ist heute das, was Kunden für Ihr Unternehmen anzieht. Ihre Produkte und die Ihrer Mitbewerber können einander ähnlich sein und die Dienstleistungen auf demselben Niveau. Was Sie von anderen unterscheidet, ist die Art und Weise, wie Sie Ihren Wettbewerbsvorteil markieren. 

Was lernen Sie aus dem Artikel?

Im heutigen volatilen und wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld ist eine klare Wettbewerbsstrategie entscheidend für den Erfolg auf dem Markt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte der Wettbewerbsstrategie diskutieren, beginnend mit ihrer Definition und Rolle im Unternehmen. Wir werden uns auch mit der Herangehensweise an die Wettbewerbsstrategie zweier bekannter Experten im Bereich Marketing befassen: Michael Porter und Philip Kotler. Außerdem lernen wir das Konzept der Mini-Maxi-Strategie und Beispiele für ihre praktische Anwendung kennen.

Die Analyse des Wettbewerbsumfelds spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung einer effektiven Wettbewerbsstrategie. Deshalb werden wir ihre Bedeutung und Methoden zu ihrer Umsetzung untersuchen. Abschließend besprechen wir die Fehler, die Sie bei der Entwicklung und Umsetzung einer Wettbewerbsstrategie vermeiden sollten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Sind Sie bereit, die Geheimnisse eines effektiven Wettbewerbs auf dem Markt zu erforschen? Wir laden Sie zum Lesen ein!

Inhalt

Was ist eine Wettbewerbsstrategie und welche Rolle spielt sie? 

Vielleicht gibt es nicht viel, was Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheidet. Oder vielleicht ist alles anders, aber Ihre Kunden wissen nichts davon? In beiden Fällen benötigen Sie eine Wettbewerbsstrategie, die es Ihnen ermöglicht, die Unterschiede hervorzuheben und sich so von anderen abzuheben. Schaut man sich die Aktivitäten der größten Unternehmen an, fällt schnell auf, dass sie sich bewusst einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aufbauen. 

Auch wenn beide Unternehmen ein optisch und geschmacklich identisches kohlensäurehaltiges Getränk verkaufen, finden sie den richtigen Lockstoff für ihre Kunden und überzeugen sie davon, dass es sich um zwei völlig unterschiedliche Produkte handelt. 

Wettbewerbsstrategie – hast du deine?

Małgorzata Lewandowska schreibt im „International Journal of Management and Economics“: „Eine Wettbewerbsstrategie zu entwickeln bedeutet, die Fragen zu beantworten: Wie will das Unternehmen auf dem Markt konkurrieren, was sind seine Ziele und welche Möglichkeiten, diese zu erreichen.“ Das stellt der Forscher fest Auch die Entscheidung, nicht mit Marktkonkurrenten zu konkurrieren, ist eine bewusste und geplante Handlung.

Jolanta Lubomska-Kalisz von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Management der Universität Stettin betont die Unterscheidung zwischen Strategie und Wettbewerbskonzept von Unternehmen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Phänomene. In dieser Klassifizierung bezieht sich der erste Begriff darauf, wie ein Unternehmen mit anderen konkurriert. Mittlerweile ist der Begriff der Wettbewerbsfähigkeit „ein allgemeiner Umgang mit dem Wettbewerb, ein Weg zur Erreichung und Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens, der kurz- und langfristig die wesentlichen Instrumente und Mechanismen des Wettbewerbs bestimmt.“ 

Markenidentität – wir wissen, wie man sie aufbaut

Wettbewerbsstrategie nach Porter 

Wettbewerbsstrategie wurde erstmals in den 1970er Jahren allgemein definiert, als Michael Porters Theorie entwickelt wurde. Ihm zufolge gibt es drei Hauptwege, um den richtigen Vorteil zu erzielen. Es geht um Kostenführerschaft, Differenzierung und Fokussierung. Kostenführungsstrategie Dabei handelt es sich natürlich um nichts anderes als einen Preiswettbewerb. Konkret geht es um die Minimierung von Gemeinkosten und direkten Kosten.

Einsparquellen finden sich in Bereichen wie Werbung oder Forschung und Entwicklung. Sie können auch eine Änderung der Strategie beinhalten, z. B. die Fokussierung auf die profitabelsten Kunden. Einerseits ermöglicht es Ihnen, Kunden durch niedrigere Preise zu gewinnen. Andererseits „imprägniert“ es das Unternehmen bei Problemen irgendwie. Wenn einige Kosten steigen oder sich die Marktsituation ändert, werden die Wettbewerber früher verlieren als diejenigen, denen es gelungen ist, die Kosten rechtzeitig zu optimieren.   

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Porters zweite Wettbewerbsstrategie ist die Differenzierung. Sie können sich durch Qualität, Verpackung und Preis von anderen unterscheiden. Die Diskriminante kann sachlich sein oder sich auf den Bereich von Ideen oder Überzeugungen beziehen. Lesen Sie im Commplace-Blog nach mehr über Trends in der Differenzierungsstrategie.

Porters dritte Wettbewerbsstrategie ist Konzentration. Es geht darum, sich auf ein bestimmtes Segment, einen bestimmten Bereich oder eine bestimmte Kundengruppe zu konzentrieren. Eine solche Spezialisierung ermöglicht es Ihnen, sich von anderen abzuheben. Vor allem, wenn man sich mit diesem kleinen Teil umfassend auseinandersetzen und beispielsweise dort den besten Service bieten kann.  

In Porters Büchern schlägt er mithilfe eines Diagramms vor, wie man schnell abschätzen kann, welche Strategie in einem bestimmten Fall die beste ist. Und ein solch breiter Markt- und Kostenvorteil bietet eine Kostenführerschaftsstrategie. Wenn der Markt eng ist und das Unternehmen hinsichtlich der Kosten konkurrieren kann, ist die Strategie mit den niedrigsten Kosten die beste.

Ein enger Markt und der Vorteil der Differenzierung bieten eine Konzentrationsstrategie, während ein breiter Markt und der Vorteil der Differenzierung darauf hinweisen, dass es sich lohnt, eine Differenzierungsstrategie zu wählen. Auf vier farbigen Feldern stellt Porter auf diese Weise kurz dar, welche Strategie in verschiedenen Geschäftsrealitäten nützlich sein kann. 

Porters Wettbewerbsstrategie

So konkurriert man laut Kotler 

Der zweite Forscher, der einen großen Einfluss auf Marketingkonzepte im Allgemeinen hatte, war Philip Kotler. Wir haben bereits über das von ihm entwickelte geschrieben laterales Marketing. Die Wettbewerbsstrategie ist laut Kotler das zweite wichtige Konzept seiner Leistungen. Er unterscheidet die Strategie Leader, Challenger, Follower, Nische und Allianzen. Die Namen sprechen gewissermaßen für sich. Der Spitzenreiter verteidigt seine Position an der Spitze, der Herausforderer versucht ihn zu überholen und der Verfolger versucht, die Spitzenreiter einzuholen. Eine Nischen-Wettbewerbsstrategie bedeutet dasselbe wie eine Konzentrationsstrategie.

Die letzte Form des Wettbewerbs ist die Allianzstrategie. Rivalen ziehen es dann vor, in einem bestimmten Bereich zusammenzuarbeiten, um ein höheres Ziel zu erreichen (das kann Gewinn oder die Verdrängung anderer Konkurrenten sein). Zusammenfassend: Die beiden wichtigsten im Wettbewerbsbereich sind Porter- und Kotler-Strategien. Insgesamt stellen sie sieben Optionen zur Verfügung, die an spezifische Situationen angepasst und darauf aufbauend angepasst werden können Entwicklungsstrategie Firmen.

Wettbewerbsfähige Mini-Maxi-Strategie

Die Mini-Maxi-Strategie ist eine der Marketing-Management-Methoden des Unternehmens, die jedoch nur in einigen Fällen funktioniert. Welche Art? Um dies herauszufinden, machen Sie sich bitte mit dem SWOT-Analyseprozess vertraut.

Gut geplantes Marketing ist der einfachste Weg zum geschäftlichen Erfolg. Gut durchdachte Schritte bringen immer größere Vorteile als Maßnahmen ohne klar definierten Plan. Marketingplanung ermöglicht es Ihnen, eine kohärente Strategie zur Verfolgung des Ziels zu erstellen. Eine, die es Ihnen ermöglicht, das Potenzial des Unternehmens zu maximieren und es an die Spitze zu führen.

Eines der grundlegenden Werkzeuge zur Entwicklung von Marketingstrategien ist die SWOT-Analyse, die Albert S. Humphrey in den 1960er Jahren entwickelte. Sein Ziel ist es, Aktivitäten zu planen, die die Marktsituation des Unternehmens verbessern – es ermöglicht Ihnen, mehr über die Stärken (S) und Schwächen (W) der Marke sowie über Chancen (O) und Risiken (T) zu erfahren. – Bedrohungen) aus der Umgebung.

Stärken gehören zu den internen Faktoren. Dies sind die Elemente, die das Unternehmen am Markt auszeichnen und ihm den Erfolg ermöglichen. Schwächen, die auch als interne Faktoren gelten, sind Mängel und Hindernisse für den Erfolg des Unternehmens. Chancen sind externe Faktoren, die günstige Bedingungen für die Geschäftsentwicklung schaffen können. Bedrohungen (externe Faktoren) sind Bedrohungen, die beispielsweise durch Aktivitäten von Wettbewerbern entstehen und sich negativ auf das Unternehmen auswirken können.

Eine SWOT-Analyse ist eine logische Zusammenfassung und Anordnung von Gedanken, Markenmerkmalen und Geschäftswahrnehmung. Die vollständige Nutzung der aus der Analyse resultierenden Schlussfolgerungen ist der Schlüssel zur Verbesserung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und zur Schaffung einer Wettbewerbsstrategie, die das Unternehmen von anderen unterscheidet.

Die Mini-Maxi-Strategie ist eines der Ergebnisse der SWOT-Analyse. Das bedeutet, dass die Schwächen des Unternehmens die Stärken überwiegen und die Chancen im Markenumfeld dominieren. Diese Chancen sind jedoch schwer zu nutzen, da sie eng mit den Schwächen der Marke zusammenhängen. Die Mini-Maxi-Strategie geht von dem Streben aus, Schwächen zu minimieren, um externe Chancen nutzen zu können. Kurz gesagt, das Unternehmen nutzt die Chancen und reduziert gleichzeitig seine Schwächen. Der Effekt der Mini-Maxi-Strategie ist die signifikante Verbesserung des Unternehmens, die Erhöhung des Kapitals, wodurch Sie einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt aufbauen oder erhalten können.

Wettbewerbsstrategie - Beispiele

Eine gut durchdachte und effektiv umgesetzte Strategie ist ein Rezept für Wettbewerbsvorteile auf dem Markt. Bei der Mini-Maxi-Strategie muss das Unternehmen seine Schwächen überwinden, um externe Chancen nutzen zu können. Wie geht man bei einer Mini-Maxi-Wettbewerbsstrategie vor? Die Aktivitäten können in mehrere Phasen unterteilt werden:

  • Steigerung Ihrer Ressourcen,
  • Verbesserung der angebotenen Produkte,
  • Steigerung der Produktivität,
  • Reduzierung der Kosten,
  • bestrebt, einen Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

Am Anfang lohnt es sich, eine detaillierte Analyse der Ressourcen des Unternehmens durchzuführen - Finanzen, Produkt. Es kann sich herausstellen, dass die Ressourcen des Unternehmens nicht ausreichen. Es ist daher wichtig, einen Weg zu finden, sie zu erhöhen, indem man die sich bietenden Gelegenheiten nutzt. Ein Beispiel für eine solche Handlung kann der Abschluss eines Kooperationsvertrags mit einem anderen Unternehmen sein. Die Zusammenarbeit wird nicht nur die Ressourcen erhöhen, sondern auch die Wettbewerbsbedrohung beseitigen (der Partner könnte in Zukunft ein Konkurrent der Marke werden).

Die Steigerung der Effizienz, die Verbesserung des Produkts und der Versuch, die Kosten zu senken, sind die nächsten wichtigen Schritte in der Mini-Maxi-Wettbewerbsstrategie. Zunächst sollten Sie sich auf das Produkt konzentrieren. Fehlt etwas? Welche Vertriebskanäle nutzen wir? Wie kann man ein Produkt effektiv verkaufen? Auch die Produktivitätsanalyse ist wichtig. Es kann sich herausstellen, dass wir mit den Ressourcen, die wir haben, in der Lage sind, mehr von dem Produkt zu produzieren. Es lohnt sich auch, über Kostensenkungen nachzudenken, was uns ein Gefühl von Komfort gibt. Um einen Wettbewerbsvorteil zu behalten, müssen Sie den Markt ständig beobachten und alle Chancen ergreifen. Ein Beispiel wäre, Ihre Produktpalette zu erweitern, anstatt an einem Produkt festzuhalten.

Es ist entscheidend für die Ausführung einer Wettbewerbsstrategie  strategisches Management - also die ständige Suche nach einem Weg, wie sich das Unternehmen an veränderte äußere und innere Bedingungen anpassen kann. Strategisches Management ist eine ständige Änderung von Zielen und Methoden zur Zielerreichung, die es Ihnen ermöglicht, Ressourcen effektiv zu verwalten, die besten finanziellen Ergebnisse zu erzielen und einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu wahren.

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Analyse des Wettbewerbsumfelds - ein wichtiges Element bei der Erstellung einer Strategie

Bevor Sie sich jedoch für eine der Wettbewerbsstrategien entscheiden, müssen Sie das Umfeld kennen lernen, in dem Ihr Unternehmen agiert. Den Markt zu kennen ist der Schlüssel zum Erfolg.

Das wichtigste Element des Wettbewerbsumfelds sind Unternehmen aus der gleichen Branche – Marken, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen wie Ihres anbieten und die gleiche Zielgruppe haben. Je mehr Wettbewerber es gibt, desto schwieriger ist es, Marktführer zu werden. Bedenken Sie jedoch, dass nicht jedes Unternehmen aus derselben Branche eine echte Bedrohung für uns darstellt. Daher sollte Marktforschung zuverlässig sein. Es muss verschiedene Elemente und Variablen berücksichtigen – einschließlich Ein- und Ausreisebarrieren.

Auch Eintritts- und Austrittsbarrieren sind wichtig für die Entwicklung potenzieller Wettbewerber. Eintrittsbarrieren sind Faktoren, die Unternehmen den Eintritt in einen bestimmten Markt erschweren, und Austritte verringern die Attraktivität neuer Unternehmen. Je niedriger die Eintrittsbarrieren und je größer der Austritt, desto eher entwickelt der Markt neue Konkurrenz. Berücksichtigen Sie bei der Analyse des Unternehmensumfelds die Substitute Ihrer Produkte / Dienstleistungen. Überlegen Sie auch, ob es in naher Zukunft möglicherweise neue Substitute gibt, die für Kunden attraktiver sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anzahl und Qualität der Lieferanten. Die schlimmste Situation ist die Verfügbarkeit von nur einem Anbieter, der aufgrund des Monopols nicht auf die Servicequalität achtet und hohe Preise diktiert. Besser ist es, wenn mehrere Anbieter auf dem Markt sind, die miteinander konkurrieren müssen und dementsprechend gute Qualität und günstige Preise bieten.

Das Unternehmen ist auch von Kunden umgeben. Um eine effektive Wettbewerbsstrategie zu entwickeln, müssen Sie das Profil, die Bedürfnisse und Erwartungen des Verbrauchers kennen. Um die Aufmerksamkeit der Empfänger zu erregen und gute Beziehungen zu ihnen aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, die Attraktivität der Botschaft, Innovation und Originalität des Produkts sowie ein gutes Modell des Kundendienstes sicherzustellen.

Das letzte, aber nicht weniger wichtige Element ist Verbrauchertrends. Es ist das Bewusstsein dessen, was um dich herum passiert. Die Analyse von Trends ermöglicht es Ihnen, Änderungen einzuleiten, innovative Ideen anzuwenden, ein Angebot zu erstellen, das den Bedürfnissen der Kunden und den aktuellen Realitäten am besten entspricht, und sich so von der Konkurrenz abzuheben.

Fehler zu vermeiden 

Es mag den Anschein haben, dass das Hervorheben der Nachteile eines Konkurrenten die beste Option ist, um die Konkurrenz zu schlagen. Das belegen mittlerweile zahlreiche Studien Kommunikationsstrategie die auf einer negativen Nachricht basieren, ist nicht wirksam. Wenn Sie die Mängel Ihrer Konkurrenten auf Ihrer Website oder in Ihren Anzeigen hervorheben, bleiben den Kunden keine Details im Gedächtnis, sondern nur ein negativer Eindruck.

Ähnlich verhält es sich, wenn Sie sich zu sehr auf das Problem konzentrieren und nicht auf die Lösung, die Sie anbieten. Eine Wettbewerbsstrategie kann offensiv oder defensiv sein. Unternehmen mit großen Ressourcen wählen oft den offensiven Ansatz. Dies kann von außen erfolgen PR-Kampagnen einen Konkurrenten zu treffen, aber auch dann stellt die Marke in der Werbebotschaft nicht die Nachteile und Probleme der Konkurrenz in den Mittelpunkt, sondern ihre eigenen Vorteile und Lösungen. 

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